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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
08.03.2011 | Freizeitparks | Magazin

Flugzeugcrash in London


Das Teaserplakat für die neue Attraktion
Der britische Thorpe Park bei London war bereits in der Vergangenheit nicht gerade zimperlich, was die Bewerbung seiner Neuheiten angeht. Ob es nun seltsame Pressemitteilungen über Exorzismus oder eher peinliche Gruselgeschichten waren: die zuständigen PR-Berater von "The Nation's Thrill Capital" fanden in der jüngsten Vergangenheit immer einen Kniff, selbst wenig spektakuläre neue Attraktionen so vorzustellen, dass die Medien darauf angesprungen sind.

Nun hat es der Thorpe Park wieder einmal geschafft, in den britischen Nachrichten zu erscheinen – allerdings eher unfreiwillig. Worum geht es? Bereits vor einiger Zeit hatte der Park seine große Neuheit für das Jahr 2012 mit einem geschmacklich zumindest diskussionswürdigem Teaser-Plakat angekündigt – eine 38 Meter hohe Achterbahn von Bolliger & Mabillard, bei der es thematisch um eine zerstörte Stadt gehen soll. Technische Details über den Coaster gibt es noch nicht, allerdings wurde bereits kolportiert, dass auf dem Gelände neben zerstörten Autos oder Ruinen auch das Wrack eines abgestürzten Flugzeugs zu sehen sein soll. Dies brachte nun die British Airline and Pilot Association (Balpa) auf den Plan, die diese Gestaltung gleich in unmittelbarer Nähe zu den Flughäfen Gatwick und Heathrow als reichlich geschmacklos bezeichnete. Wie ein Sprecher unmissverständlich erklärte: "Der Park liegt sehr nah sowohl an Gatwick als auch an Heathrow. Und das allerletzte, was Familien dort sehen wollen, ist ein tragischer Flugzeugabsturz, welche glücklicherweise nur selten vorkommen. Wir bitten den Thorpe Park drigend, seine Planungen noch einmal zu überdenken".

Mike Vallis, Geschäftsführer des Park, konterte: "Das Thema der Bahn wird eine zerstörte Stadt sein und dazu gehören Gebäude, Autos und auch Teile eines Flugzeugs. Die Fahrt selbst hat nichts mit einem Flugzeugabsturz zu tun, sondern führt nur durch die zerstörte Landschaft, zu der eben auch die Flugzeugteile gehören."

© parkscout/MV

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