Dienstag, den 23.08.2005 | Dieser Beitrag ist in den Rubriken Zoos und Tierparks und Pressemeldungen zu finden.

Steppenzebrafohlen trifft Elenantilopen

Zoo Berlin, Berlin
Zebrafohlen üben eine besondere Anziehungskraft auf den Menschen aus. Dies mag daran liegen, dass die Beziehung zwischen Mensch und Pferd durch die Jahrtausende lange Haustierhaltung zu einer ganz engen geworden ist. Und Zebras wiederum wirken auf den Betrachter wie auffällig gezeichnete, exotische Pferde.
Sehr ansprechend sind die kompakten Steppenzebras, von denen im Berliner Zoo die als Böhm-Zebra bezeichnete, mit breiten Streifen versehene ostafrikanische Unterart gehalten wird.
Hier gab es vor wenigen Tagen Nachwuchs. Nach kurzzeitiger Trennung von der übrigen Herde darf das kleine Stutfohlen seiner Mutter nun auf die große Gemeinschaftsanlage folgen, wo es neben vier weiteren Zebrastuten und noch die massigen Elenantilopen antreffen kann. Da es sich bereits um das zweite Fohlen der fünfjährigen Mutter „Mabuki“ handelt, darf man sicher sein, dass diese ihr Jungtier fürsorglich vor den zuweilen doch recht aufdringlichen Riesenantilopen schützen wird. Seinem Vater, dem 2001 aus Cottbus nach Berlin gewechselten „Rodni“, wird das Fohlen jedoch vorenthalten. Er muss sich damit begnügen, dass ihm ab und zu ausgewählte Stuten zugeführt werden.
© Zoo Berlin