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PortAventura:
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Gesamtwertung

# 117 Bewertungen für dieses Ziel
# 5 Sterne: 95
# 4 Sterne: 8
# 3 Sterne: 8
# 2 Sterne: 3
# 1 Stern: 3


Bewertung von Stefan, vom 14.11.2018

Freizeitparkerlebnis mit Kindern

Wir waren in den Herbstferien (NRW) im größten Freizeitpark Spaniens. Da es diese in Spanien nicht gibt, hatten wir mit weniger Besuchern gerechnet. Es waren auch relativ wenig Spanier da (außer Schulklassen), dafür aber umso mehr Engländer und besonders Franzosen.
Wir haben 4 Tage dort verbracht. Mit Übernachtung im Park Hotel. Und Besuch im Ferrari Land. 2 Erwachsene, 2 Kinder.
Den Park kann man ganz toll per Bahn von Barcelona aus erreichen, mit eigener Haltestelle. Allerdings sind es von dort gute 20-30 Minuten zu Fuß.
Das Hotel ist wunderschön angelegt. Das Essen morgens und abends voll OK. Abzüge gibt es nur beim Service und bei den Zimmern. Diese sind leider extrem hellhörig und recht schlicht eingerichtet.
Der Park selbst ist sehr schön angelegt. Vielleicht einer der schönsten, in dem ich je war. (Ich habe bereits sehr viele besucht!) Überall Wasser, Palmen, Wiesen. Auch die Attraktionen sind thematisch sehr gut mit der "Natur" verbunden.
(Aber wo Wasser ist, sind auch viele Mücken. Deshalb unbedingt Mosquitospräh einpacken!)
Obwohl der Park normal besucht war, war besonders an den Hauptattraktionen sehr langes Anstehen angesagt. Auf die Zeiten an den Infotafeln konnte man sich leider nicht unbedingt verlassen. Die stimmten überhaupt nicht. Hier wurde vermutlich etwas geschummelt, um den Fast Pass anzupreisen.
Der Park war zur Halloween – Zeit sehr schön in eine Gruselkulisse verwandelt worden. Alles war gruselig geschmückt, Mitarbeiter liefen in Horrorkostümen im Park umher und blieben auch für Selfies stehen. Spooky Musik an allen Ecken und Enden. Der ganz große Hammer aus negativer Sicht war allerdings, dass man für 4 Halloween Attraktionen extra Eintritt zahlen musste. 7 Attraktionen waren für Halloween umgestylt worden. Aber leider hatte diese nur am Wochenende auf. Unbegreiflich und unverschämt.
Es gab zu Halloween besondere Shows. Diese waren spitze gemacht. Mit tollen Effekten und tollen Künstlern. Aber auch hier ein kleiner Dämpfer. Im kleinen Theater musste (!) man etwas verzehren. Unfassbar…
Aber das größte Ärgernis waren wirklich die Warteschlangen an den Hauptattraktionen. Teilweise ging es nicht voran, weil ständig Leute mit Fast Pass-Tickets an einem vorbei gingen. Oft wurden so ganze Züge bestückt. Hier wurde ein 2 Klassensystem extrem sichtbar. Aus meiner Sicht einfach unfair. Auch konnte man sich Plätze in der 1. Reihe erkaufen. Auch das Füllen der Bahnen lief nicht immer reibungslos. Oft blieben Plätze unbesetzt. Auch über die Öffnungszeiten waren wir nicht ganz so glücklich. Für Hotelgäste gab es leider keinen vorzeitigen Einlass. Um 10 Uhr öffneten sich die Tore, viele Fahrgeschäfte öffneten aber erst um 11 Uhr. Schluss war dann Punkt 19 Uhr. Bei den Preisen nicht OK. Negativ fielen auch die Service-Mitarbeiter auf. Es dauerte einfach unglaublich lange, bis man an den Buden etwas bestellen konnte.
Zu den wichtigsten Fahrgeschäften: Das absolute Highlight war Shambhala. Vergleichbar mit dem Silverstar aus dem Europa Park. Vielleicht sogar einen Tick besser? Dragon Khan war OK, rüttelte einen aber schon ordentlich durch. Furios Baco war nach gaaaaanz langem Anstehen eine kurze, aber sehr schnelle Fahrt. War Ok, aber halt viel zu kurz. Tutuki Splash ist eine coole Wasserbahn in der man unglaublich nass wird. El Diablo ist eine nette kleine Achterbahn. Silver River Flume eine recht lange Fahrt in einer Wasserbahn. Auch hier wird man gut nass. Tomahawk ist eine Holzachterbahn für die Kleinsten. Ruckelt, wie es sein soll. Grand Canyon Rapids ist eine Rafting Bahn, die es woanders deutlich besser gibt. Schwach. Stampida. Nach gaaaaaaanz langem Anstehen eine wilde Fahrt mit einer Holzachterbahn im Stile „Joris en de Draak“. War gut, wenn das Anstehen nicht wäre… Hurakan Conder war hoch. Hier kippt man auch noch nach vorne für mehr Thrill.
Im Gesamtpaket war dann auch der Besuch des benachbarten Ferrari Landes inbegriffen. Ganz neu gebaut. Hier funkelt und glitzert es noch an allen Ecken. Sehr stylisch angelegt. Das Highlight hier: Red Force. Wenn man endlich an der Reihe ist, wird man von 0 auf 180 km/h in 5 Sekunden in die Sitze gepresst. Die Fahrt ist kurz, aber sensationell.
Spitze ist hier auch Flying Dreams. Wer das Voletarium aus dem EP kennt, wird auch hier begeistert sein.
Ansonsten sind hier viele nette Fahrgeschäfte, die leider oft auch durch technische Defekte oder langen Wartezeiten auffielen. Auch hier gibt es einen Extra-Fast Pass. Für Autofans/Formel 1 Fans ist der kleine Park ein echter Hingucker. Ein Tipp. Ab Mittag wurde es deutlich leerer. Leider hatte man nur bis 17 Uhr Zeit, die Attraktionen zu benutzen.
Fazit: toll aufgemachter Park mit einigen Highlights aber auch mit vielen vielen Ärgernissen. Empfehlenswert ist der Besuch mit Kindern ab 120 cm Größe. Im Park wird sehr genau auf die Einhaltung der erforderlichen Größe Acht genommen. Teilweise unverständlich, da unsere Kinder die Fahrgeschäfte in anderen Freizeitparks bereits gefahren sind und die Mindestgröße hier lächerlich wirkte. Unter 105 cm Größe lohnt es sich gar nicht!!!
Positiv
- Gestaltung des Parks
- Shambhala
- Ferrari Land
- Red Force
Negativ
- Preise, Extrakosten hier und da
- Warteschlangen
- Fast Pass
- Schließung einiger Fahrgeschäfte
- Mitarbeiter
- Größenbestimmung bei Kindern
- Fahrgastbeförderung
- Technische Ausfälle
- Öffnungszeiten.

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Bewertung von Raphael Förtsch, vom Dezember 2017 oder früher

Leider sehr enttäuscht...

Ich war mit meiner Freundin in dem Park, 25 und 22 Jahre alt, beides Studenten. Als Achterbahnfans, die auch schon einige andere Parks besucht haten, wollten wir für den happigen Eintrittspreis von 45€ natürlich so viel wie möglich fahren. Wir waren an einem Montag im Park, da wir dachten, dass da dann nicht so viel los sein wird. Zudem war es nicht in der Hauptsaison. Wir waren von 10:15 bis 20:15 im Park. Wenn ich an unseren Montag denke, möchte ich jedoch nicht wissen wie es am Wochenende aussieht...aber alles nach der Reihe.
Ich werde den Park an einigen Stellen mit dem Europapark (E-Park) und dem Gardaland (G-Land) vergleichen.

Die erste Stunde

Bevor man überhaupt zum Parkeingang gelangt, muss man an einer Taschenkontrolle vorbei, denn eigene Getränke und Speisen sind in dem Park nicht gestattet. Absolute Frechheit meiner Meinung nach! Habe ich so auch noch nicht erlebt, zumal der Eintrittspreis über dem von vergleichbaren Parks liegt. Da wir darauf "vorbereitet" waren, konnten wir unbemerkt eine 1,5l Flasche Wasser und 4 Tortillas reinschmuggeln. Da fühlt man sich schon unwohl ohne den Park überhaupt betreten zu haben und so ungenau wie die Kontrolle war, könnte man sie sich auch gleich ganz sparen. Dient wohl hauptsächlich zur Abschreckung...

Den ersten kleinen Dämpfer erfuhren wir schon beim Einlass, als sich bereits kurz nach Parköffnung eine riesige Traube gebildet hatte. Als wir vorne angekommen waren wussten wir auch warum. Der Eingangsbereich war keine 10m breit und von 3 überengagierten (Ironie) Angestellten besetzt, die einen nicht einmal angesehen haben. Wenn man das mit dem E-Park vergleicht liegen da Welten dazwischen. Diese Leute vermitteln den ersten Eindruck im Park und sind bereits bei Arbeitsbeginn genervt? Hier sollte das Management nachbessern.
Nichtsdestotrotz betraten wir guter Laune den Park, schließlich befinden sich hier die schnellste (Furius Baco) und höchste (Shambhala) Achterbahn Europas, wodurch der Park für uns als Achterbahnfans natürlich ein "must visit" in Europa darstellte.

Nach kurzer Zeit fanden wir das erste Schlid mit den Wartezeiten:
Furius Baco - 2:40 h
Dragon Khan - 1:30 h
Shambhala - 1:00 h
Stampida - 0:40 h
...
Spätestens jetzt war uns klar, dass es kein Tag werden würde an dem man die großen Attraktionen mehrfach fahren kann.

Die Warteschlange(n)

Wir begaben uns dann direkt zu Shambhala, die sich am "Ende" des Parks befindet, in der Hoffnung, dass dort noch nicht sooo viel los sein wird, zumal uns die Wartezeiten etwas gemogelt erschienen um so den Kauf von Express-Tickets anzukurbeln.
Wers nicht weiß: Es gibt die normale Warteschlange und die Express-Warteschlange. Bei Express bekommt man quasi sofort einen Sitzplatz und überspringt die normal Wartenden (mehr dazu noch später).
Angekommen an der Shambhala Warteschlange stellten wir uns voller Vorfreude auf 78m freien Fall an. Der Wartebereich war bereits sehr gut gefüllt, aber noch nicht komplett ausgelastet. Naja, wir waren Warteschlangen dieser Größenordnung durchaus gewohnt, auch wenn wir gehofft hatten, dass weniger los sein würde. 1:00 h wie auf dem Schild schien realistisch. Nach 15 Minuten des Wartens waren wir jedoch erst ca. 20m(!) weit gekommen. Erst dachten wir, dass vielleicht nicht alle Züge fahren würden, es fuhren jedoch 4, wie wir später feststellten. Nach einer Stunde des Wartens, war der Einstieg noch nicht einmal in Sicht und der Grund dafür wurde uns mehr und mehr klar: Die Expresswarteschlange. Unaufhörlich strömten Menschen mit Expresstickets in diese, sodass sich sogar dort eine Schlange von über 30m bildete. Im Gegensatz zur normalen Schlange, die mehrere hundert Meter lang war, natürlich immer nur noch ein Bruchteil, aber wer so viel Geld für sein Expressticket ausgibt (27-53€ extra), möchte natürlich auch etwas dafür haben und das ist Zeitersparnis. So wurde jeder Zug etwa zur Hälfte mit Express-Menschen befüllt. Es ist einfach furchtbar deprimierend stundenlang im selben Raum zu stehen und es geht einfach nichts vorwärts. So etwas bin ich von anderen Parks nicht gewohnt. Da geht es eigentlich alle 20-30 Sekunden zuzmindest ein paar Meter weiter...Hier standen wir oft 5 Minuten an ein und derselben Stelle.
Das nächtse etwas kleinere Manko ist, dass man dann doch wenigstens den Wartebereich interessant gestalten könnte (z.B. Wodan im E-Park; Beide sind aus 2012). Man langweilt sich hier zu Tode!
Das nächste Riesenproblem betrifft weniger den Park als die Besucher: In unserer letztendlich 3:10 h (!!!) langen Wartezeit war die ganze Zeit über ein ohrenbetäubender Lärm. Es wurde geschrien, geplärrt, umhergeschlagen etc. Das resultierte daraus, dass ca. 70% der Normalwartenden spanische Jugendliche Zwischen 10 und 16 Jahren waren. Ich war auch einmal jünger und "wilder", aber so viele A*loch-Kinder (Entschuldigung für den Ausdruck hier, aber er beschreibt es einfach perfekt) auf einem Fleck habe ich noch nirgends gesehen. Ständig wurde gedrängelt, geschubst, auf die Füße getreten, Kaugummis auf die Wartestangen geklebt, rumgespuckt, Selfies gemacht (um das Erlebnis einer 3 stündigen Warteschlange festzuhalten). Man versuchte sogar mehrmals etwas aus unserem Rucksack zu stehlen! Mit Freizeitspaß hatte das ganze nicht im Entfernttesten etwas zu tun. Wir waren gestresst, entnervt, wütend, frustriert und hatten zum Teil Angst, wenn sich wieder welche unverhofft rumplärrten. Wer das nicht miterlebt hat, kann sich das nicht vorstellen...und ich bin eigentlich kein zimperlicher Mensch.
Desweiteren wollten ständig irgendwelche Kinder durch die "jemanden" da vorne kannten. Irgendwann ließen wir dann einfach keinen mehr durch, was letztendlich dazu führte, dass wir ein paar Warteplätze wieder gut machen konnten. Ich habe selbstverständlich nichts dagegen jemanden zu seiner Gruppe vorzulassen, wenn man mal aufs Klo musste o.ä., aber nicht wenn alle 10 Minuten jemand meint sich einfach vordrängeln zu dürfen, weil Bekannte von ihm drei Reihen weiter vorne sind. Wir kamen uns wie Außenseiter vor und mussten ständig unseren Platz behaupten.
Als ich dann den Lockenkopf der zuvor noch 2 Reihen hinter mir war, plötzlich eine vor mir erblickte, platzte mir der Kragen. Die Jugendlichen stiegen einfach über die Absperrungen, wenn man 2 Sekunden nicht weitergegangen war. Irgendwann machten wir einfach mit, denn wenn wir es nicht gemacht hätten. wären wir vermutlich heute noch in der Warteschlange. Eine Reihe zu überspringen bedeutete schließlich ca. 15 min weniger Wartezeit. So ein respektloses und dreistes Benehmen ist im E-Park, selbst G-Land unvorstellbar. Ich habe prinzipiell überhaupt nichts gegen Spanier, aber solche rücksichtslosen, unerzogenen zudem oft stinkende Plagen sind mir noch nicht untergekommen. So viel zu unserem traumatischem Anstellerlebnis bei Shambhala, nach welchem wir Kopfweh hatten.
Ähnliche Szenaieren zeichneten sich an allen Wartebereichen der großen Attraktionen ab. Bei den weniger beliebten Attraktionen waren die Warteschlangen in Ordnung. Da wir uns aber erst gar nicht anstellten, wenn die Tafel über 1:00 h Wartezeit anzeigte fuhren wir ein paar kleinere Sachen (El Diablo, Grand Canyon, Tomahawk), die, wenn man den Fahrspaß in Anbetrachtet der Wartezeit sieht wesentlich besser waren als Shambhala (zu den Achterbahnen später mehr).
Unsere letzte Hoffnung war, dass der Besucherandrang gegen Abend vielleicht etwas abnehmen würde. Da die Spanier aber von Hause aus eher Nachtmenschen sind, verpuffte diese Hoffnung, als die Wartezeiten bei den großen Attraktionen um 19:30 laut Schild immer noch 1 Stunde und mehr betrugen. Aus Trotz stellten wir uns dennoch bei Dragon Khan an und wie durch ein wunder schaffte man es auf einmal die Züger schneller zu befüllen als die 9 Stunden zuvor, wodurch wir nur angenehme 30 Minuten warten mussten.
So lange haben wir letztendlich gewartet:
Shambhala: 3:10 h
Stampida: 1:10 h
Tomahawk: 0:20 h
El DIablo: 0:30 h
Grand Canyon Rapids: 0:25 h
Silver River Flume: 0:35 h
Dragon Khan: 0:30 h (um 19:40)

Zu den Wartezeiten auf den Schildern sei folgendes zu sagen: Absolut für die Katz! Dass die Wartezeiten nicht auf die Minute genau voraussgesagt werden können ist mir bewusst. Aber ungefähr sollten diese dann bitte doch stimmen, damit man sich darauf einstellen, bzw, entscheiden kann ob man sich anstellt. 3 Stunden anstatt angegebener einer zu warten ist schon happig. Die 90 Minuten von Dragon Khan waren hingegen nur 30 Minuten. Lediglich die Wartezeit von Stampida stimmte recht genau mit der Anzeige überein. Die restlichen Wartezeiten wichen oft stark vom angegeben Wert ab. Die tatsächliche Wartezeit von Furius Baco hätte mich an dieser Stelle interessiert (laut Schild 2:40).
Letztendlich haben wir so gut wie nichts im Park gesehen, auch keine Shows. Furius Baco und Hurakan Condor (103m FreeFall Tower) haben wir Aufgrund der Wartezeiten erst gar nicht geschafft, was sehr enttäuschend war. Wie schon gesagt, waren wir hauptsächlich wegen den Achterbahnen hier, weniger wegen den Shows o.Ä.. Nichtsdestotrotz wissen wir gute Shows zu schätzen und besuchen diese wenn die Zeit es noch zuletzt, was wir bis jetzt so gut immer geschafft hatten.

Preise

Der Park ist dermaßem komerzig angelegt, dass es uns als Studenten schlecht wird. Natürlich erwartet man in einem Freizeitpark keine Schnäppchen, solche Preise wie hier sucht man dennoch in vergleichbaren Parks vergebens. Hier ein paar Beispiele:
Wasser 0,5l: 2,80€
Cola 0,5: 3,10€
Eis: 2,80 - 4,60€
Bier: 4,95€
Bocadillo+Pommes: 10,70€
Fahrtfoto: 6 - 8€

Ich bin prinzipiell nicht geizig (sonst würde ich ja gar nicht erst die Parks besuchen), nehme mir aber immer etwas Essen und Trinken mit, um die Urlaubskasse nicht unnötig zu strapazieren. Und normalerweise kaufe ich mir dann auch immer etwas zu Essen und Trinken dort. Vor allem wenn man beispielsweise eine so tolle Vielfalt wie im Europapark geboten bekommt. Aber für den immergleichen überteuertan Fast-Food Fraß konnte ich mich nach diesem Tag nicht mehr wirklich begeistern (haha) und so ließen wir letztendlich keinen Cent im Park.
Durch das Verbot von eigenem Essen und Trinken soll man gezwungen werden mehr und mehr Geld im Park auszugeben. Die zahlreichen Imbissbuden und Shops bieten ebenso allerhand überteuerten Waren. An allen Ecken und Enden möchte hier Geld verdient werden. Alles in Allem bereitet das in Zusammenhang mit dem unmotiviertem Personal (das beim Beladen der Bahnen auch weit hinter der Effizienz vom E-Park liegt) und den aus deutscher Sicht teils sehr unangenehmen anderen Parkbesuchern einen sehr bitteren Beigeschmack. Der Park macht sich dadurch sehr unattraktiv für einen Wiederbesuch.
Das Ganze wird nur durch den Verkauf der Expresstickets getoppt. Die Preise reichen hier von 27 € (Shambhala+Dragon Khan+Furius Baco jeweils 1 mal fahren) bis 48 € (alles so oft fahren wie man will). Zusätzlich kann man dann auch noch nen 5er für die erste Reihe zahlen, wenn man will. Ist ja dann auch schon egal.
Um den Park also annehmbar nutzen zu können muss man also 45€ (Eintritt) + 48€ (Express) = 93€ für 1 (!) Person pro Tag zahlen. Und dann hat man noch nichts getrunken oder gegessen etc. Das ist es meiner Meinung einfach nicht wert. Und ich sehe es zudem nicht ein die Geldgier weniger zu befriedigen. Der E-Park bietet hier einfach wesentlich mehr fürs Geld. Und dass es in der Hauptsaison auch ohne Expresstickets geht zeigt der E-Park ebenfalls. Durch die gute Organisation und die effiziente Arbeitsweise wartet man hier nie über 2 Stunden.

Die Bahnen

Shambhala: Den im Vergleich zum Silverstar rund 11m längeren First Drop spürt man meiner Meinung nach merklich. Die gesamte Fahrt ist dadurch minimal intensiver. Allerdings gefällt mir der Horseshoe beim Silverstar besser als die Kurve bei Shambhala. Alles in Allem ist die Bahn dem Silverstar vom Streckenverlauf sehr sehr ähnlich, wobei der Silverstar im E-Park besser in Szene gesetzt wird. Shambhala ist dennoch mindestens genauso gut wie sein Pendant in Rust - Ein super Hypercoaster!

Dragon Khan: Alles in Allem eine tolle Achterbahn, die sich durch eine große Ansammlung an Fahrelementen (Looping,Dive-Loop,Zero-G-Roll,Cobra-Roll,
Interlocking Corkscrews) auszeichnet. Auch nach über 20 Jahren nach ihrer Eröffnung muss sich die Bahn nicht hinter jüngeren Coastern verstecken.

Furius Baco: Leider konnten wir diesen Launchcoaster, auf den ich mich besonders gefreut hatte, aus Zeitgründen nicht mehr fahren.

Stampida: Trotz der geringen Höhe von 26m, macht die aus zwei teils parallel verlaufenden Fahrtstrecken bestehende (rot und blau) Holzachterbahn mit Westernthematisierung einfach irre Laune. Die Fahrt ist ruppig und laut - so wie man sie von einem Wooden Coaster erwartet. Man spürt die Schienen förmlich. Meiner Meinung nach ein absolutes Highlight im Park.

Hurakan Condor: Den 103m Hohen FreeFall Tower konnten wir ebenfalls nicht fahren. Ich bin jedoch sicher, dass es ein absoluter Adrenalinkick ist.

El Diablo: Die Achterbahn durch eine verlassene Bergwerkgegend mit 3 Lifhills ist ganz nett.

Insgesamt haben wir nur 7 Attraktionen geschafft.

Zusammengefasst:

Positiv
+ Attraktionen
+ Thematisierung und Parkgestaltung

Neutral
o Wartebereiche teils stark verschmiert (Edding) und oft (nicht immer) etwas lieblos gestaltet

Negativ
- teils unmotiviertes, lahmarschiges Personal
- unverschämte Preise
- Verbot von eigenem Essen und Trinken
- Wartezeiten in der Haupt- und Zwischensaison
- Zweiklassen- Wartesystem (Normal und Expressticket)
-> Mieses Management

Über die scheinbar tollen Shows kann ich leider nichts sagen, da wir immer zur "falschen" Zeit an den Aufführungsorten waren und keine dreiviertelstunde dafür warten wollten (Welch Ironie im Nachhinein...)

Wichtige Tipps:
- NIEMALS in der Hauptsaison oder Zwischensaison bei schönem Wetter in den Park gehen (ausser man möchte nichts fahren und fühlt sich wohl in stinkenden Menschenmassen oder investiert weitere 48€ für ein Premium-Expressticket))
- 2-Tagesticket kaufen, wenn ihr euer Hotel in der Nähe von Salou habt: Das kostet genauso viel wie ein 1-Tagesticket (Logik?);Am besten nicht am Schalter vorm Park kaufen
- Eigenes Essen und Trinken gut im Rucksack verstecken, dann wird es höchstwahrscheinlich nicht entdeckt
- gleich zur Parkeröffnung in der Früh kommen, dann kann man in kurzer Zeit 1-2 Top-Attraktionen fahren

Fazit:
Der Park an und für sich ist wirklich toll: Die Thematisierung ist schön und die Achterbahnen sind klasse. Diesbezüglich braucht der Park den Vergleich mit anderen großen Parks in Europa nicht zu scheuen. Allerdings waren wir zur falschen Zeit dort, wodurch unser Besuch zur absoluten Enttäuschung wurde. Daher kann ich nur empfehlen den Park in der Nebensaison zu besuchen und die Fratzen keine Ferien haben.
Wer sich ein bisschen die Geschichte des Parks seit 1995 durchliest, merkt recht schnell warum z.B. die Preise so hoch sind: Der Park hat mehrmals den Besitzer gewechselt und über längere Zeit sogar Verluste eingefahren. Das Konzept ist nicht schlüssig und das Management ist einfach eine Katastrophe. Das müssen die Besucher jetzt büßen, was nicht nur sehr schade ist, sondern auch längerfristig sicherlich keine gute Lösung darstellt.

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Bewertung von Marcel, vom Dezember 2017 oder früher

Sehr schön angelegter Park mit mäßigem P/L

Ich war mit meiner Freundin dieses Jahr in Salou im Urlaub, weshalb ein Besuch im Port Aventura für mich nicht fehlen durfte. Im Vorhinein haben wir uns das 2-Tages-Ticket im Netz für 52€ pro Person gekauft.

Der Park ist im Großen und Ganzen sehr schön angelegt und auch sehr gepflegt. Hinter dem Eingang liegt ein großer See, der uns am 2. Tag mit einem sehr schönen und imposanten Wasserspiel mit passender Musikuntermalung und kleiner Tanzgruppe begrüßte. Das war schon sehr beeindruckend.

Das Personal war immer sehr freundlich und doch auch relativ zügig.
Trotz mangelnder Sprachkenntnisse kann man sich mit Englisch einigermaße durchschlagen, die Gestik ist meistens aber schon ausreichend. Vorbildlich empfand ich die Abfertigung an den Achterbahnen. Nicht wie in Deutschland reiht sich die ganze Schlange an allen Schleusen ein sondern wird immer Zugweise zugewiesen, was die Kapazität wohl auch erhöht, gerade bei Furious Baco. Freie Plätze gab es zwar auch zu sehen, aber doch seltener als in Deutschland.

Die 2 Achterbahnen sind natürlich die Hauptattraktion des Parks gewesen, zumindest für mich.

Furious Baco hats wirklich in sich. Nach der Fahrt sah ich nur noch Sternchen, einfach aus Grunde, dass die äußeren Sitzplätze immens stark vibrieren und schütteln. Spaß machte es dort nicht wirklich. Bei der 2. Fahrt saß ich innen und dort ging es dann, wobei der Fahrkomfort nicht wirklich hoch ist bei dieser Geschwindigkeit. Aber die Beschleunigung an sich ist ein herrlisches Gefühl. Das Theming am Eingangsbereich ist wunderbar, der nicht sichtbare Teile sieht etwas verlassen aus.

Dragon Khan ist hingegen trotz ihres Alters noch sehr angenehm zu fahren. Die 8 Loopings werden sehr ruhig abgespult, wobei das Layout doch relativ langweilig ist. Die Bahn ist ein super Fotoobjekt und wurde auch wieder sehr schön in Szene gesetzt.

Die Holzachterbahn Stampida hingegen hat mir und meiner Freundin ganz schön zugesetzt. Lange bin ich nicht mehr so eine Rappelkiste gefahren. Gut, ist zwar Holz, aber die Bauchschmerzen nach der ersten Bergab wollten wir uns kein zweites Mal antun. Vielleicht lags auch an der Position, letzte Reihe war doch keine gute Idee.

Den Freefall Tower Hurracn Condor sahen wir schon bei der Anreise zum Hotel herausstechen. Das Ding sieht einfach sehr imposant aus und die Fahrt ist doch relativ häftig. Sehr witzig ist die Fotoapperatur, die kurz nach dem Auslösen oder währenddessen auslöst. Sofort klebt man an den Schulterbügeln und mit zunehmender Geschwindigkeit rappelt die Gondel. Aber trotzdem eine tolle Aussicht und ein Erlebnis sowieso.

Die Wasserbahnen stechen im deutschen Vergleich besonders heraus. Bei dem meist sehr warmen Wetter ist eine Abkühlung allerdings auch sehr angenehm. Beim Tutuki Splash blieb bei unseren 2 Fahrten niemand trocken, allein das Wasser was beim Eintauchen der Boote umherfliegt, übertraf alles, was ich bisher gefahren bin. Doch auch der Silver River Flume war alles andere als trocken - zumindest vorne wurden wir ordentlich nass. Bei den Grand Canyon Rapids geht es jedoch etwas gemütlicher und trockener zu.

Die hochgelobte "Show" Templo del Fuego ist wirklich ein eimaliges Erlebnis, welche nur jede halbe Stunde geöffnet hatte. Auch wenns auf Spanisch ist und man die Story nicht versteht, ist die Aufmachung und die Effekte grandios.

Ausnahmslose alle Attraktionen sind sehr schön in die einzelnen Themenbereiche integriert, wirkliche Schandflecken findet man in diesem Park nicht, auch alle Attraktionen waren durchgehend geöffnet. Wir wären gerne einmal bis in die Nacht hinein dort gewesen, doch das relativ weitläufige Areal von morgens an abzulaufen machte bei dem heißen Wetter die Füße irgendwann schwer.
Sonntags war der Park trotz schönsten Wetter relativ leer, am Montag bei Bewölkung schon früh sehr voll. Insgesamt war beim zweiten Besuch die Luft raus, wir machten noch ein paar Erinnerungsfotos und zur Entspannung gabs auch mal eine Vogelshow.

Eine einzelne Tageskarte für 44€ finde ich ehrlich gesagt übertrieben, 52€ für 2 Tage halte ich aber noch für angemessen, auch wenn man am zweiten Tag nicht mehr den Spaß hat wie am ersten Tag. Essen/Trinken haben natürlich ihren überzogenen Freizeitparkpreis, aber es gibt ja auch Alternativen, um die man sich im Vorhinein kümmern kann und sollte, gerade beim Trinken.

Zusammengefasst war es ein sehr schöner Aufenthalt mit sehr schönen Themenbereichen, Attraktionen und Shows, doch irgendwie fehlt mir ein Grund, den Park in den nächsten Jahren nochmals zu besuchen. Die Anziehungskraft ließ rasch nach, wenn man einmal durch ist.

Für puren Thrill würde ich dann lieber wieder ins Walibi World fahren, den wir am Sonntag davor nicht umsonst zum vierten oder fünften Mal besucht haben. Da klappt die Kommunikation besser und die Eintrittspreise sind um einiges günstiger. Für Familien ist Port Aventura dank der abwechselungsreichen Attraktionen aber sehr gut geeignet.

Das war meine Erfahrung für 2010, in dem Port Aventura sein 15-Jähriges feiert. Für diese relativ kurze Zeit auf jeden Fall ein Park der Extraklasse.

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Bewertung von Andrej Woiczik, vom Dezember 2017 oder früher

Toller Park mit sehr vielen Achterbahnen, toller abendlicher Show auf dem See und einer sehr tollen
Themenwelt. Die ehemaliger Universal Park besticht durch ausgefeilte und tolle "Fahrgeschäfte" und ist im Preis-Leistungsverhältnis zusammen mit dem Bade-und Rutschenparadies neben den Disneyparks in Paris wohl der Top Erlelbnispark in Europa. Sinnvoll ist einige Tage in Barcelona zu verbringen und dann mit dem Zug (1 1/2 Std. Fahrzeit) für 3 Tage in den Port Adventura Themenpark zu fahren. Aber Achtung- wie in Paris wird hier der Gast war toll behandelt,aber die Kosten für das Hotel + Essen ist schon heftig

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Bewertung von Lukas, vom 26.07.2019

Selten habe ich einen Park gesehen, der so viel charme ausstrahlt.
Die Liebe zum Detail ist grandios.
Dass die Preise runtergeschraubt werden müssten ist dabei keine Frage.
Wer diesem Park einen Besuch abstattet sollte daher einen gut gefüllten Geldbeutel mitführen.

Trotzdem steht für mich fest: Dieser Park ist einmalig und einen Besuch wert.
Dragon Khan, El Diablo oder Tutuki Splash machen einfach nur Spass.

Kleiner Tipp:
Am besten vorab informieren, welche Attraktionen geschlossen sind um Enttäuschungen zu vermeiden;D


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Bewertung von Jens Poggenburg, vom Dezember 2017 oder früher

Nix für kinder unter 10 jahre und 1,40 m groesse. Völlig ueberteuert uhd extrem lahmarschige Bedienung. Nie wieder.


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Bewertung von Sam, vom Dezember 2017 oder früher

Port Aventura ist fantastisch

Ich kann mich über die Negativen Bewertungen nur wundern. Ich fahre 2 mal im Jahr nach Salou und im Oktober ganz besonders nach Port Aventura zu Halloween.
Der Park ist in der Nebensaison nicht voll und wenn man dann noch Montags bis Mittwochs hingeht ist es alles kein Problem. Meine Töchter sind Shambhala gefahren bis ihnen schlecht wurde,auch ohne Expresspass. Klar sind einige Attraktionen mehr ausgelastet als andere,aber bisher hat alles immer reibungslos geklappt. In der Vampirshow muss man etwas trinken oder essen,das ist aber auch klar weil der Salon nur sehr klein ist. Wir gehen immer in die Shows öfter rein und da ist es blöd weil man satt ist. Ansonsten habe ich nie erlebt das so viele Snackbuden zu sind. Und auch eine Taschenkontrolle habe ich nur bei Jugendlichen erlebt,denke wegen Alkohol. Bei uns als Familie noch nie und auch habe ich immer Essen und trinken bei gehabt,genauso wie andere Spanische Familien auch. Die Paraden am Abend ist der Knaller und ich kann nichts schlechtes über den Park sagen.


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Bewertung von Matthias, vom Dezember 2017 oder früher

Nebensaison

wir waren über Pfingsten im Park - das ist dort noch Nebensaison.
Wir waren aus mehreren Gründen enttäuscht:
- Das allerärgerlichste vorweg: trotz Nebensaison war es an vielen Bahnen voll, da nur 1 Zug eingesetzt wurde. Der Park hält mit Absicht die Wartenzeiten auf ca. 1h (und das in der Nebensaison wo wir auf wenig Andrang gehofft haben) - das ist schlichtweg nicht akzeptabel, sowas haben wir noch in keinem Park erlebt, und wir kennen schon einige. Shambala oder Dragon Khan haben wir nur einmal geschafft...
- Park öffnet um 10:00, viele Attraktionen starteten erst um 11:00 oder sogar 12:00
- in den Park darf man keinerlei Essen und Trinken mitnehmen (Taschenkontrollen) (also ggf. kreativ sein) -> das erhöht die Kosten dramatisch
- preislich bewegt sich der Park an der absoluten Obergrenze vergleichbarer Parks
- an 2 Bahnen gab es immer wieder Funktionsstörungen

Fazit: so nicht "Port Aventura", ihr habt hier massiven Nachhol- und Verbesserungsbedarf im europäischen Vergleich.


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Bewertung von Peis, vom Dezember 2017 oder früher

Abzocke!

Wir waren mitte Mai an einem Montag in dem Freizeitpark. Port Aventura gehört klar zu den Top Freizeitparks in Europa. Die Thematisierung ist absoult Weltklasse, das Attraktionsangebot mehr als überzeugend. Allerdings scheint der Park es nicht auf Wiederholungsbesucher angelegt zu haben, sondern nur auf das schnelle Geld der russischen und englischen Hauptkundschaft. Neben dem schon recht üppigen Eintritt von 45€ kann man zusätzlich verschiedne Express Pässe kaufen. Diese kosten zwischen 25€ (jede Hauptattraktion einmal) bis 51€ (jede Hauptattraktion sooft man möchte inkl. Erste Reihe auf den Achterbahnen). Da es an unserem Besuchstag nicht wirklich voll war schien uns dieser Express Pass nicht wirklich notwendig. Was uns jedoch dann im Park erwartete war einfach nur eine Unverschämtheit. Alle Großen Achterbahnen wurden so langsam betrieben dass nur ca. alle 7 Minuten ein Zug die Station verlies. Das ließ die Wartezeiten in der normalen Warteschlange auf knapp 1h ansteigen obwohl vllt. 100 Leute vor einem standen. Durch diese "Lahmarschigkeit" wurden natürlich die Besucher dazu verleitet doch einen Express Pass zu kaufen. So geschah es das z.B. auf Shambala der neuen Hauptattraktion des Parks der Wagen zu gut 60% mit Express Pass Besitztern gefüllt wurde, bevor die normale Warteschlange bedient wurde. Ich unterstelle dem Park, dass dies absichtlich gemacht wird um dem Besucher nochmal Geld für den Express pass aus dem Geldbeutel zu locken. Wenn bei einer Wartezeit von 1h nur 1 Zug von 3 Möglichen auf einer Achterbahn betrieben wird dann gehe ich einfach davon aus dass sie das extra machen. Wir haben uns trotzdem gegen einen Pass entschieden, da wir dieses 2-Klassensystem nicht unterstützen wollten. Desweiteren war in dem Park das komplette Snackangebot geschlossen an jedem Snack-stand waren die Rolladen geschlossen. Essen konnte man nur in den teuren Selbstbedieunungsrestaurants. Wenn ich schon so viel Geld für einen Freizeitpark ausgebe, möchte ich auch das komplette Essensangebot im Park benutzen können. Mit der Art und Weise wie dieser Park mit den Besuchern umgeht wird er sich keine Fans machen.


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Bewertung von Freizeitparktester, vom Dezember 2017 oder früher

Ich bin begeisterter Europa Park Fan und auf diesen Park durch die Europa Park Jahreskarte gekommen. Tatsächlich ist Port Aventura ein Park, der aufgrund seiner beeindruckenden Szenerie einer der aus meiner Sicht am schönsten gestalteten Parks in Europa ist. Auch die Attraktionenvielfalt, die Achterbahnen und das Showangebot sind spitze. Mit 44 Euro Eintrittspreis (vorausgesetzt man kauft nicht im Internet) ist der Park recht teuer, aber man ist schon bereit, sowas für einen guten Park zu zahlen.
Für mich kam der Hammer allerdings erst nach der Kasse. Der Park war voll, was in den Sommermonaten nicht verwunderlich war. Auch das kennt man aus dem Europapark. Die Wartezeiten an großen Achterbahnen grenzen dann an etwa 1 Stunde. Nicht so in Port Aventura, hier wartet man an den Top Attraktionen gerne auch mal etwas mehr als zwei Stunden. Natürlich fragt man sich nach er Ursache für diese Unannehmlichkeit. Steht man dann also 2 Stunden in einer Warteschlange (so wie ich), entdecktman irgendwann auch die Expressschlange, bei der sich Käufer eines Expresstickets für kürzere Wartezeiten anstellen können. An vollen Tagen herrscht in dieser Schlange reger Betrieb und die Wartezeiten im regulären Wartebereich verlängern sich unglaublich.
Ein solches Expressticket kostet (nach meinen Infos) 25 Euro, um mit jeder Attraktion, an der es eine Expressschlange gibt, einmal zu fahren. Unbegrenzte Fahrten mit allen Expressattraktionen erfordern ein gesondertes Expressticket für 46 Euro. Dies führt dazu, dass ein normaler Besucher, der den normalen Eintrittspreis bezahlt hat, nicht die Möglichkeit hat, an vollen Tagen viele Attraktionen zu besuchen, es sei denn er hat zwei Stunden gewartet und ist dadurch so weichgekocht, dass er sich schließlich doch ein Expressticket holt und mehr bereit ist zu zahlen, da er sonst von dem bereits gezahlten Eintrittspreis nicht viel erleben kann.
Das Expressticket ist eine besucherfeindliche Einrichtung und schlicht und ergreifend Abzocke. Kürzere Wartezeiten lassen sich auch durch einen Fastpass (Disneyland) oder Single-Rider Wartebereiche ermöglichen. Das ist eine gerechte Einrichtung (unabhängig von zusätzlichen Kosten) und jeder hat die Möglichkeit, das zu nutzen. Teilweise werden dadurch Wartezeiten sogar verkürzt.
Fazit: Port Aventura lohnt im Sommer nicht! Man sollte versuchen, den Park an einem Tag aufzusuchen (vorzugsweise wohl im Winter), an dem der Kauf eines Expresstickets für alle Besucher unattraktiv ist (sprich, wenn es nicht voll ist). Ich bin von meinem Besuch aufgrund dieses Erlebnisses sehr enttäuscht - und froh, dass man mit Gästen im Europa Park anders umgeht! Hochachtung vor Rust!!


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Bewertung von Lean Ennemoser, vom Dezember 2017 oder früher

Schöner Urlaub

In Port Aventura kann man super seine Ferien verbringen oder mit einem Badeurlaub kombinieren, die Attraktionen sind ausgeglichen, Highlights: Furius Baco, Dragon Khan und Stampida. Wundervolle Themenbereiche und ein gutes Preisleistungdverhältnis! Nur ein paar mehr Attraktionen wie Flatrides wären nicht schlecht.


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Bewertung von S. Schlebusch, vom Dezember 2017 oder früher

Ein wunderschöner, riesiger Park, der aus Deutschland dank des naheliegenden Flughafens leicht zu erreichen ist.
Das Areal ist wirklich riesig, die Thematisierungen eigentlich durchweg gelungen. An manchen Stellen könnte es nur noch ein wenig sauberer sein.

Aber wer bei schönstem Wetter mitunter die besten Bahnen fahren will, der ist hier genau richtig. Dank der Park eigenen Hotels und der Nähe zur Stadt Salou kann man hier wirklich einen schönen Urlaub verbringen!


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Bewertung von Gehri, vom Dezember 2017 oder früher

allgemeines:
der park ist sehr schön angelegt, sauber und bietet jede menge attraktionen
preis-leistung ist mäßig, unbedingt das ticket schon vorher im touristenbüro kaufen, beim eingang ist es teuerer!

die achterbahn shambhala ist super...wenn sie funktioniert!! immer wieder kam es zu stehzeiten - keine ahnung warum, entweder wollen sie stromsparen, oder gab es wirklich technische gebrechen?! jedenfalls wurde bei dragon khan und shambhala immer wieder eine pause gemacht! 1xhaben wir 2,25 Std. auf eine fahrt gewartet!!
ein kleiner tipp: die single spur beobachten und verwenden, damit haben wir am 2. tag viel zeit gewonnen (vor allem shambhala)
leider wurde beim furius baco keine single-spur gefunden!
furius baco: geht hammermäßig ab!! tipp: gleich bei der eröffnung morgens besuchen

enttäuschend: viele attraktionen haben extra öffnungszeiten z.B. shambhala ging erst ab 11 uhr!
das sind wir als europapark-fans nicht gewohnt!

preise: ziemlich heftig - 1 kugel eis € 2,70 - cheeseburgermenü mit pommes und Cola € 9,60...

lg und viel vergnügen!


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Bewertung von Coasteraner, vom Dezember 2017 oder früher

Shambhala ist super! der rest der attraktionen war größtenteils geschlossen.
das personal unterstellte uns klauen zu wollen obwohl wir uns an einem coca cola verkaufsstand nur ware angeschaut haben.
wir hatten einen fastpass für mehr als 50 euro pro person der allerdings fast nirgendwo galt, auch an attraktionen wo dieser gültig war lies man uns recht lange warten und ignorierte uns. das personal war überwiegend unfreudlich und die gastro preise sind wucher.

eigentliche gesamtbewertung 5 % aufgrund der vorkommnisse und abzocke, da shambhala aber wirklich gut war und der park klasse tematisiert ist gibs 15%


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Bewertung von Heiko, vom Dezember 2017 oder früher

Mit über 50 Euro für einen Zweitagespass zwar nicht unbedingt billig, aber es lohnt sich. Krasse Achterbahnen, aber auch einige langsamere Fahrgeschäfte für Kinder und Familien. Alles in allem habe ich dort zwei sehr gelungene Tage verbracht.


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Bewertung von Maria, vom Dezember 2017 oder früher

Das beste was ich an Freizeitparks gesehen und erlebt habe.
Für das, was man dort geboten bekommt, ist der Eintrittspreis akzeptabel.
Wer gerne ein kühles blondes trinkt sollte sich mit Estrella vergnügen, denn es gibt auf den Flaschen Eintrittscoupons.


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Bewertung von Nick, vom Dezember 2017 oder früher

Der beste Urlaub fuer Park Fans

Schon seid einiger Zeit wollte ich Port Aventura besuchen aber leider gibt es keine EinzelZimmer Preise bei Port Aventura und ich musste eine gewisse Zeit sparen um mir den Urlaub erlauben zu koennen.

Dieses Jahr im Sommer hab ich es endlich geschafft, und ich war begeistert. Erst zum Hotel. Das Hotel bestand aus vielen mittelgrossen karibisch aussehen gebaueden, rund herum um eine riesige Pool Landschaft gebaut, sauber, grosse Zimmer, sehr gut instand gehalten und super Service.

Vom Hotel aus ging ein kleiner bummelzug alle 20 min zum Park Eingang, was aber eigentlich nicht noetig war bei einem fussweg von weniger als 10 Minuten.

Zum Park selber.... er ist in einer unglaublich grossen Palmen und tropischen Landschaft gebaut. Was mir besonders gute gefaellt da man nicht den gesamten park aufeinmal sieht, man hat an jeder ecke etwas anderes zu entdecken.

Meine Lieblings Attraktionen:

1)Furios Baco: Eine Achterbahn bei der man neben den schienen sitz und in der Luft haengt und ausserdem noch abgeschossen wird wie eine Rakete.
2) DragonKahn: Eine der hoechten stahl Achterbahnen in Europa und ueberraschender weise garnicht so adrenalin treibend wie man denkt.
3) Templo de Fuego: Eine unglaubliche Special Effect und Feuer schon die einem den Schweiss auf die Stirn treibt.

Die schows und eigentlich der ganze Park ist so liebevoll gestaltet und selbst die Preise fuer Verpflegung sind angemessen.

Was noch zu erwaehnen ist, der Park verfuegt auch ueber einen privaten Beach Club, und einen riesigen Wasserpark den man sogar umsonst besuchen kann wenn man Hotelgast ist.

Ich werde wiederkehren!!!


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Bewertung von Miram H., vom Dezember 2017 oder früher

Super Spaßfaktor nur sehr teuer

Ich war mit meiner Familie zwei Tage hintereinander im Park. Fahrgeschäfte und Shows nur vom feinsten. Jedoch sind die Preise recht teuer und auch die Warteschlangen sind sehr lange und gerade für das Klima dort sehr anstrengend.
Ansonsten kann ich nur loben.


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Bewertung von Stephan Reber, vom Dezember 2017 oder früher

Echt toll, aber teuer.

Ich war dort mit meiner Familie, der Spaßfaktor ist echt vom allerfeinsten.
Nur das Preis- Leistungsverhältnis ist mit einem vergleichbaren Park in Deutschland natürlich nicht vergleichbar. Ist halt preislich an den Tourismus angepasst.
Für seine Größe ist der Eintrittspreis echt deutlich zu hoch.
Aber wenn man schon mal da ist muss man diesen Park mindestens ein Mal erlebt haben.
Ich kann diesen Park wirklich nur empfehlen.
Dieses Jahr werden wir dort wieder einen Besuch machen.


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Bewertung von Christine.K:, vom Dezember 2017 oder früher

Toller Park

Ich war mit meiner Familie schon 2 mal da. Der Park ist echt Hammer toll. Es macht Spass da einen Tag zu verbringen, weil für jedes alter ist eine Attraktion vorhanden. Ich würde jedem empfehlen der in Spanien ist da mal hinzufahren.


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