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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
23.01.2006 | Freizeitparks

Disneyland Park


Im Jahre 1992 begab sich eine kleine Maus ganz in die Nähe von Paris, um sich dort ein neues Heim einzurichten – Disneyland Park war geboren. Zusammen mit seinem zehn Jahre später geöffneten Schwesterpark Walt Disney Studios Park, einem gewaltigen Hotelkomplex und der Vergüngungsmeile “Disney Village” zieht es inzwischen jährlich mehr als zwölf Millionen Menschen in das Königreich der Maus.

Perfekte Thematisierung: Big Thunder Mountain
Obwohl es oft den Anschein hat, daß sich der Park hauptsächlich an Kinder richtet, kommen Achterbahnfans durchaus auf ihre Kosten. Am beeindruckendsten ist dabei sicherlich der voll familienkompatible Mine Train “Big Thunder Mountain”, der vor allem durch sein imposantes Setting zu punkten weiß. Unter einen See hindurch geht es dabei auf eine große Insel, auf der man in die Welt längst vergangener Bergwerkszeiten eintauchen kann – einen derart perfekt thematisierten Coaster mit Darkride-Elementen findet man nur äußerst selten.

Weitaus rasanter geht es zu bei “Indiana Jones”, wo man sich in Loren auf die Spuren des wohl bekanntesten Film-Archeologen aller Zeiten machen kann. Integriert in eine alte Tempelruine beinhaltet die Bahn einen von außen kaum einsehbaren Looping und eine angemessen ruppige Fahrt, die übrigens am Abend bei Dunkelheit durch eine stimmungsvolle Illumination noch einmal einiges mehr an Atmosphäre zu bieten hat.

Im Phantom Manor verbirgt sich Geheimnisvolles
Wie aus der Kanone geschossen

Noch mehr Überschläge gibt es schließlich bei “Space Mountain: Mission 2”, dem 2005 neu gestalteten Klassiker aus dem Jahre 1995. Tolle multimediale Effekte und ein Abschuß aus einer gewaltigen Kanone können allerdings nicht darüber hinweg täuschen, daß die Anlage inzwischen alles andere als weich fährt – Personen mit Nackenproblemen sollten die Hinweise vor der Reise ins All durchaus ernst nehmen. Weniger empfindsame Naturen dürfen sich allerdings auf einen der wohl am besten thematisierten Indoor Coaster Europas freuen. “Casey Jr.” für die kleineren Besucher des Parks rundet schließlich das Angebot an Achterbahnen ab.

Mit Ausnahme der beiden Überschlags-Coaster sind eigentlich alle anderen Attraktionen des Parks darauf ausgelegt, daß (fast) jedes Mitglied der Familie seinen Spaß hat. Dazu gehören natürlich vor allem die zahlreichen Themenfahrten, die teilweise Animatronics von unglaublicher Bewegungsnatürlichkeit beinhalten. Alleine bei “Pirates of the Caribbean” verschwinden die Grenzen zwischen computergesteuerten Robotern und Realität fast völlig – oft muß man zweimal hinschauen, ob sich zwischen all den Figuren während der Fahrt durch die Welt der Seeräuber nicht doch ein echter Mensch versteckt hat. Auch das Geisterhaus “Phantom Manor”, das in Wirklichkeit viel größer ist, als es von außen den Anschein hat, beweist einmal mehr eindrucksvoll die Kompetenz von Disney in Punkto Darkrides. Nicht nur, daß hier ebenfalls Animatronics der absoluten Spitzenklasse zu sehen sind – sie sind auch gleichzeitig eingebunden in eine romantisch-gruselige Story, die den Besucher sofort packt.



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© parkscout/MV

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