Donnerstag, den 31.03.2011 | Dieser Beitrag ist in den Rubriken Freizeitparks und Magazin zu finden.

Der Killerwal ist zurück!

Einer der Orcas in SeaWorld
Dabei galt der Killerwal als durchaus problematisch. Bereits 1991 fiel die Trainerin Keltie Lee Byrne in Sealand of the Pacific im kanadischen Victoria aus Versehen in ein Walbecken, in dem sich Tilikum befand, und kam dabei um. Ein junger Mann, der sich 1999 in SeaWorld einschließen ließ, wurde tot im großen Becken des Orcas aufgefunden – bei der Autopsie wurde eine Unterkühlung festgestellt; inwieweit Tilikum an dem Unfall beteiligt war, ließ sich nicht aufklären. Die Trainer in SeaWorld hatten die klare Regel, nicht mit dem Wal ins Wasser zu steigen. Allerdings nützte Dawn Brancheau diese Vorsichtsmaßnahme wenig. Als sie bei der Vorstellung das Tier vom Beckenrand aus seine Tricks vorführen ließ, kam sie ihm dabei wohl etwas zu nah. Nach Zeugenaussagen streifte ihr langer Pferdeschwanz das Maul des Wals, woraufhin dieser zupackte.


© parkscout/MV
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KOMMENTARE
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DANKE für diesen Artikel! Es ist toll, dass parkscout.de auch auf solche Themen aufmerksam macht!
Es ist einfach entsetzlich, dass die Menschen nicht dazulernen! Die Haltung in Gefangenschaft ist für Wale eine Qual und es ist schlimm, dass es immer noch Egoisten gibt, die ihr Vergnügen wichtiger finden als den Tierschutz. So gern ich Delfine oder andere Wale sehen möchte, niemals würde ich dafür in ein Delphinarium gehen. Auch den sonst so gelobten "Loro Park" würde ich deswegen nicht besuchen.
Die Wale werden aus ihrer natürlichen Umgebung und ihren sozialen Kontakten gerissen, um in einem engen Chlorbecken ihr Leben zu fristen. Kann man das noch Leben nennen?!
Auch die Delfinabschlachtungen in Japan und anderswo existieren hauptsächlich, um neue "Ware" für die Delfinarien zu liefern!
Wer sich für das Thema interessiert, dem kann ich wärmstens das gleichnamige Buch zum Film "Die Bucht" empfehlen.
Es ist einfach entsetzlich, dass die Menschen nicht dazulernen! Die Haltung in Gefangenschaft ist für Wale eine Qual und es ist schlimm, dass es immer noch Egoisten gibt, die ihr Vergnügen wichtiger finden als den Tierschutz. So gern ich Delfine oder andere Wale sehen möchte, niemals würde ich dafür in ein Delphinarium gehen. Auch den sonst so gelobten "Loro Park" würde ich deswegen nicht besuchen.
Die Wale werden aus ihrer natürlichen Umgebung und ihren sozialen Kontakten gerissen, um in einem engen Chlorbecken ihr Leben zu fristen. Kann man das noch Leben nennen?!
Auch die Delfinabschlachtungen in Japan und anderswo existieren hauptsächlich, um neue "Ware" für die Delfinarien zu liefern!
Wer sich für das Thema interessiert, dem kann ich wärmstens das gleichnamige Buch zum Film "Die Bucht" empfehlen.
01.04.2011 17:24
Elphaba Thropp
TIERSHOWS SIND OUT!
Ich finde auch, dass man sowas verbieten sollte! Tiere gehören in ihre NATÜRLICHE Umgebung und nicht in
eine Show, um jeden Tag auf Komando wieder und wieder
das Gleiche vorzuführen! Eine Schande, dass sowas noch
erlaubt und für toll befunden wird!
Ich finde auch, dass man sowas verbieten sollte! Tiere gehören in ihre NATÜRLICHE Umgebung und nicht in
eine Show, um jeden Tag auf Komando wieder und wieder
das Gleiche vorzuführen! Eine Schande, dass sowas noch
erlaubt und für toll befunden wird!
31.03.2011 14:03
Saskia Denker
Ich war auch schon of in Seaworld Orlando und fand die Killerwal-Show auch sehr gut. Aber, um ehrlich zu sein, finde ich es viel schöner, Tiere, egal, um welche Tiere es sich handelt, in freier Natur zu beobachten als in solchen Parks und Zoos, wo sie nur der Belustigung von uns Menschen dienen. Dies ist meine Meinung. Wie würden wir und Menschen nur fühlen, wenn man so herzlos und ungerecht mit uns umgehen würde?