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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
04.07.2009 | Freizeitparks | Magazin

Ein Wilder Stier im Vogtland


Template templates/textformat/headerpic_main.html nicht gefunden oder nicht lesbar!„Es wird eine neue Holzachterbahn in Deutschland gebaut“, kursierten im Sommer 2008 die ersten Gerüchte durch die einschlägigen Foren im Internet. Es wurde kurz und heftig über die neue Heimat des vierten Woody in Deutschland spekuliert, aber der bis dahin eher als kleiner Familienpark bekannte Freizeitpark Plohn stand wohl bei den wenigsten auf dem Zettel.

El-Toro in voller Fahrt - im Hintergrund die Wasserbahn des sympathischen Freizeitparks
Grund genug also, einen genaueren Blick auf die Landkarte zu werfen und die kleine Ortschaft Plohn im landschaftlich schönen, aber sonst doch eher beschaulichen sächsischen Vogtland zwischen Plauen und Chemnitz auszumachen. Hier dreht der mit einer Investitionssumme von 5,1 Millionen Euro und Unterstützung der Europäischen Union erbaute „El Toro“ seit dieser Saison seine Runden. Der Park für sich ist ausreichend ausgeschildert und ohne große Probleme von der Autobahn zu erreichen. Nachdem man den Eingangsbereich passiert hat, kleinere Tiergehege, den Drachen-Looping und die Bumper-Boats links liegen lässt, führt der Weg über einen dicht bewaldeten Hügel in Richtung der Westernstadt.

Der Wilde Westen
Auch wenn es sich nach Klischee anhört – man fühlt sich wirklich wie im „Wilden Westen“! Der Themenbereich, die Attraktionen und Gebäude sind überraschend stimmig. Die Western-Eisenbahn dreht ihre Runden, das Western-Rodeo wartet auf Besucher, Pferdewagen stehen im Gatter und auch die Minen-Achterbahn „Silber Mine“ passt mit ihren 400 Meter Schienen auf engstem Raum sehr gut in das Gesamtbild. Aber natürlich sind alle Augen auf den gegenüberliegenden Teil der Westernstadt gerichtet, wo die Wildwasserbahn und ein Teil des Streckenverlaufs der Holzachterbahn „El Toro“ wie zwei Schlagen in einander verwoben sind. Im Hintergrund - untermalt von dem deutlich hörbaren Knattern der Kette – fällt der Blick auf den 24-Personen fassenden Zug von „El Toro“, der sich den 28 Meter hohen Lifthügel hochzieht und für jeden Achterbahn-Fan stellt sich bei diesem Anblick sofort die alles entscheidende Frage „Wo ist der Eingang?“.





Dieser befindet sich, vorbei an der Pizzeria El Toro führend, im hinteren Bereich der Westernstadt. Hier sieht man auch ein weiteres Teilstück des Streckenlayouts, eingebunden in einen recht neu wirkenden und mit Hütten und Streichelgehege thematisierten Bereich dem jedoch die Detailtreue der eigentlichen Westernstadt noch etwas fehlt. Typisch für Holzachterbahnen des amerikanischen Herstellers Great Coasters International Inc. ist der Bahnhof komplett in Holz gehalten, wie man es auch von „Troy“ im niederländischen Toverland kennt, für den sich GCI auch verantwortlich zeichnete. Die Fahrt mit dem wilden Stier ist schnell, abwechslungsreich, mit jeder Menge Airtime und entpuppt sich als eine echte Holzachterbahn, was das Video in diesem Artikel vielleicht noch verdeutlicht. Laut Parkangaben werden auf den oft bodennah verlaufenen 725 Metern bis zu 75 km/h erreicht, wobei man dem Stier die Familientauglichkeit nicht absprechen kann, denn freie Fahrt heißt es schon ab 6 Jahren und einer Größe von 1,20 Meter.





Viele weitere Fotos von "El Toro" und dem Freizeitpark Plohn gibt es unter Freizeitstars.de

© parkscout/AB

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