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Bitte beachten: Dieses ist ein klassischer Parkscout-Artikel, der bestmöglichst an das neue Layout angepasst wurde
14.08.2006 | Freizeitparks

Ketteler Hof


Hüpfburgen im Ketteler Hof
Der Ketteler Hof ist ein Freizeitpark der ganz anderen Art: Wo anderenortens versucht wird, mit einem gewaltigen High-Tech-Angebot samt Achterbahnen oder Freifalltürmen die Besucher anzulocken, setzt man hier auf ein völlig anderes Konzept. Mitten in der Hohen Mark gelegen und sehr schön in einem Waldgebiet eingebettet, wird im Ketteler Hof vor allem der Spiel- und Abenteuertrieb von Kindern befriedigt.

Vorstellen muß man sich das ganze wie einen überdimensionalen Abenteuerspielplatz. Hier dürfen die Kleinen in luftiger Höhe beim "Seilwald" von Baum zu Baum klettern, auf großen Hüpfkissen ihren ersten Salto versuchen, beim "Naturerlebnispfad" auf spannende Art und Weise etwas lernen oder im neuen "Spiel- und Kletterhafen" auf Flößen über einen See fahren. Alle verschiedenen Spiel- und Klettermöglichkeiten aufzuzählen, ist kaum möglich – dafür gibt es schlicht zu viele: Anstatt auf passive Bespaßung setzt man im Ketteler Hof auf aktives Erleben. Im Zeitalter von Videospielen und Handyklingeltönen mag dies zwar auf den ersten Blick etwas altmodisch erscheinen, doch der Erfolg gibt dem Park eindeutig recht. Wo sonst hat der Nachwuchs im normalen Stadtleben schon derartige Möglichkeiten, seinen Bewegungsdrang auszuleben.


Klettern von Baum zu Baum
Spaß für jedes Alter

Dabei spielt das Alter der Kinder im Prinzip keine Rolle. Vom Wasserspielplatz und Sandspielanlagen für die ganz Kleinen bis zu Rutschen- und Kletteranlagen für die schon etwas Älteren ist für jeden etwas dabei. Auf einem Gelände von rund zwölf Hektar finden sich neben rund 100 einzelnen Spielgeräten außerdem noch eine aufpreispflichtige Sommerrodelbahn, ein Märchenwald oder ein Streichelzoo. Auch eine im Eintrittspreis enthaltene Minigolf-Anlage gehört zum Angebot des Parks.

Besonders positiv gerade für Familien sind mehrere Grillplätze, die von den Besuchern kostenlos genutzt werden können. Während sich die Kleinen also auf der Hüpfburg vergnügen, dürfen Mama und Papa schon einmal die ersten Bratwürstchen oder Schweinenackensteaks auf den nahegelegenen Grill legen und ihren Nachwuchs dabei beobachten. Wem das Mitbringen von Holzkohle und Grillfleisch zu aufwendig sein sollte, kann natürlich auch die parkeigene Gastronomie nutzen.

Allerdings muß auch erwähnt werden, daß der Ketteler Hof, der übrigens seine erste urkundliche Erwähnung bereits im Jahre 1498 aufweisen kann, aufgrund seines Konzeptes natürlich ein reiner "Schönwetter-Park" ist: Aufgrund der fehlenden Indoor-Möglichkeiten ist er bei Regen kein wirklich geeignetes Ausflugsziel. Sobald jedoch die Sonne lacht, gibt es für Familien mit Kindern kaum eine bessere Alternative, zumal der Eintrittspreis mit 8,50 Euro pro Person auch äußerst moderat ausfällt.


© parkscout/MV

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