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PortAventura:
Leser-Bewertungen



Gesamtwertung

# 117 Bewertungen für dieses Ziel
# 5 Sterne: 95
# 4 Sterne: 8
# 3 Sterne: 8
# 2 Sterne: 3
# 1 Stern: 3


Bewertung von Sam, vom Dezember 2017 oder früher

Port Aventura ist fantastisch

Ich kann mich über die Negativen Bewertungen nur wundern. Ich fahre 2 mal im Jahr nach Salou und im Oktober ganz besonders nach Port Aventura zu Halloween.
Der Park ist in der Nebensaison nicht voll und wenn man dann noch Montags bis Mittwochs hingeht ist es alles kein Problem. Meine Töchter sind Shambhala gefahren bis ihnen schlecht wurde,auch ohne Expresspass. Klar sind einige Attraktionen mehr ausgelastet als andere,aber bisher hat alles immer reibungslos geklappt. In der Vampirshow muss man etwas trinken oder essen,das ist aber auch klar weil der Salon nur sehr klein ist. Wir gehen immer in die Shows öfter rein und da ist es blöd weil man satt ist. Ansonsten habe ich nie erlebt das so viele Snackbuden zu sind. Und auch eine Taschenkontrolle habe ich nur bei Jugendlichen erlebt,denke wegen Alkohol. Bei uns als Familie noch nie und auch habe ich immer Essen und trinken bei gehabt,genauso wie andere Spanische Familien auch. Die Paraden am Abend ist der Knaller und ich kann nichts schlechtes über den Park sagen.


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Bewertung von Gehri, vom Dezember 2017 oder früher

allgemeines:
der park ist sehr schön angelegt, sauber und bietet jede menge attraktionen
preis-leistung ist mäßig, unbedingt das ticket schon vorher im touristenbüro kaufen, beim eingang ist es teuerer!

die achterbahn shambhala ist super...wenn sie funktioniert!! immer wieder kam es zu stehzeiten - keine ahnung warum, entweder wollen sie stromsparen, oder gab es wirklich technische gebrechen?! jedenfalls wurde bei dragon khan und shambhala immer wieder eine pause gemacht! 1xhaben wir 2,25 Std. auf eine fahrt gewartet!!
ein kleiner tipp: die single spur beobachten und verwenden, damit haben wir am 2. tag viel zeit gewonnen (vor allem shambhala)
leider wurde beim furius baco keine single-spur gefunden!
furius baco: geht hammermäßig ab!! tipp: gleich bei der eröffnung morgens besuchen

enttäuschend: viele attraktionen haben extra öffnungszeiten z.B. shambhala ging erst ab 11 uhr!
das sind wir als europapark-fans nicht gewohnt!

preise: ziemlich heftig - 1 kugel eis € 2,70 - cheeseburgermenü mit pommes und Cola € 9,60...

lg und viel vergnügen!


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Bewertung von Raphael Förtsch, vom Dezember 2017 oder früher

Leider sehr enttäuscht...

Ich war mit meiner Freundin in dem Park, 25 und 22 Jahre alt, beides Studenten. Als Achterbahnfans, die auch schon einige andere Parks besucht haten, wollten wir für den happigen Eintrittspreis von 45€ natürlich so viel wie möglich fahren. Wir waren an einem Montag im Park, da wir dachten, dass da dann nicht so viel los sein wird. Zudem war es nicht in der Hauptsaison. Wir waren von 10:15 bis 20:15 im Park. Wenn ich an unseren Montag denke, möchte ich jedoch nicht wissen wie es am Wochenende aussieht...aber alles nach der Reihe.
Ich werde den Park an einigen Stellen mit dem Europapark (E-Park) und dem Gardaland (G-Land) vergleichen.

Die erste Stunde

Bevor man überhaupt zum Parkeingang gelangt, muss man an einer Taschenkontrolle vorbei, denn eigene Getränke und Speisen sind in dem Park nicht gestattet. Absolute Frechheit meiner Meinung nach! Habe ich so auch noch nicht erlebt, zumal der Eintrittspreis über dem von vergleichbaren Parks liegt. Da wir darauf "vorbereitet" waren, konnten wir unbemerkt eine 1,5l Flasche Wasser und 4 Tortillas reinschmuggeln. Da fühlt man sich schon unwohl ohne den Park überhaupt betreten zu haben und so ungenau wie die Kontrolle war, könnte man sie sich auch gleich ganz sparen. Dient wohl hauptsächlich zur Abschreckung...

Den ersten kleinen Dämpfer erfuhren wir schon beim Einlass, als sich bereits kurz nach Parköffnung eine riesige Traube gebildet hatte. Als wir vorne angekommen waren wussten wir auch warum. Der Eingangsbereich war keine 10m breit und von 3 überengagierten (Ironie) Angestellten besetzt, die einen nicht einmal angesehen haben. Wenn man das mit dem E-Park vergleicht liegen da Welten dazwischen. Diese Leute vermitteln den ersten Eindruck im Park und sind bereits bei Arbeitsbeginn genervt? Hier sollte das Management nachbessern.
Nichtsdestotrotz betraten wir guter Laune den Park, schließlich befinden sich hier die schnellste (Furius Baco) und höchste (Shambhala) Achterbahn Europas, wodurch der Park für uns als Achterbahnfans natürlich ein "must visit" in Europa darstellte.

Nach kurzer Zeit fanden wir das erste Schlid mit den Wartezeiten:
Furius Baco - 2:40 h
Dragon Khan - 1:30 h
Shambhala - 1:00 h
Stampida - 0:40 h
...
Spätestens jetzt war uns klar, dass es kein Tag werden würde an dem man die großen Attraktionen mehrfach fahren kann.

Die Warteschlange(n)

Wir begaben uns dann direkt zu Shambhala, die sich am "Ende" des Parks befindet, in der Hoffnung, dass dort noch nicht sooo viel los sein wird, zumal uns die Wartezeiten etwas gemogelt erschienen um so den Kauf von Express-Tickets anzukurbeln.
Wers nicht weiß: Es gibt die normale Warteschlange und die Express-Warteschlange. Bei Express bekommt man quasi sofort einen Sitzplatz und überspringt die normal Wartenden (mehr dazu noch später).
Angekommen an der Shambhala Warteschlange stellten wir uns voller Vorfreude auf 78m freien Fall an. Der Wartebereich war bereits sehr gut gefüllt, aber noch nicht komplett ausgelastet. Naja, wir waren Warteschlangen dieser Größenordnung durchaus gewohnt, auch wenn wir gehofft hatten, dass weniger los sein würde. 1:00 h wie auf dem Schild schien realistisch. Nach 15 Minuten des Wartens waren wir jedoch erst ca. 20m(!) weit gekommen. Erst dachten wir, dass vielleicht nicht alle Züge fahren würden, es fuhren jedoch 4, wie wir später feststellten. Nach einer Stunde des Wartens, war der Einstieg noch nicht einmal in Sicht und der Grund dafür wurde uns mehr und mehr klar: Die Expresswarteschlange. Unaufhörlich strömten Menschen mit Expresstickets in diese, sodass sich sogar dort eine Schlange von über 30m bildete. Im Gegensatz zur normalen Schlange, die mehrere hundert Meter lang war, natürlich immer nur noch ein Bruchteil, aber wer so viel Geld für sein Expressticket ausgibt (27-53€ extra), möchte natürlich auch etwas dafür haben und das ist Zeitersparnis. So wurde jeder Zug etwa zur Hälfte mit Express-Menschen befüllt. Es ist einfach furchtbar deprimierend stundenlang im selben Raum zu stehen und es geht einfach nichts vorwärts. So etwas bin ich von anderen Parks nicht gewohnt. Da geht es eigentlich alle 20-30 Sekunden zuzmindest ein paar Meter weiter...Hier standen wir oft 5 Minuten an ein und derselben Stelle.
Das nächtse etwas kleinere Manko ist, dass man dann doch wenigstens den Wartebereich interessant gestalten könnte (z.B. Wodan im E-Park; Beide sind aus 2012). Man langweilt sich hier zu Tode!
Das nächste Riesenproblem betrifft weniger den Park als die Besucher: In unserer letztendlich 3:10 h (!!!) langen Wartezeit war die ganze Zeit über ein ohrenbetäubender Lärm. Es wurde geschrien, geplärrt, umhergeschlagen etc. Das resultierte daraus, dass ca. 70% der Normalwartenden spanische Jugendliche Zwischen 10 und 16 Jahren waren. Ich war auch einmal jünger und "wilder", aber so viele A*loch-Kinder (Entschuldigung für den Ausdruck hier, aber er beschreibt es einfach perfekt) auf einem Fleck habe ich noch nirgends gesehen. Ständig wurde gedrängelt, geschubst, auf die Füße getreten, Kaugummis auf die Wartestangen geklebt, rumgespuckt, Selfies gemacht (um das Erlebnis einer 3 stündigen Warteschlange festzuhalten). Man versuchte sogar mehrmals etwas aus unserem Rucksack zu stehlen! Mit Freizeitspaß hatte das ganze nicht im Entfernttesten etwas zu tun. Wir waren gestresst, entnervt, wütend, frustriert und hatten zum Teil Angst, wenn sich wieder welche unverhofft rumplärrten. Wer das nicht miterlebt hat, kann sich das nicht vorstellen...und ich bin eigentlich kein zimperlicher Mensch.
Desweiteren wollten ständig irgendwelche Kinder durch die "jemanden" da vorne kannten. Irgendwann ließen wir dann einfach keinen mehr durch, was letztendlich dazu führte, dass wir ein paar Warteplätze wieder gut machen konnten. Ich habe selbstverständlich nichts dagegen jemanden zu seiner Gruppe vorzulassen, wenn man mal aufs Klo musste o.ä., aber nicht wenn alle 10 Minuten jemand meint sich einfach vordrängeln zu dürfen, weil Bekannte von ihm drei Reihen weiter vorne sind. Wir kamen uns wie Außenseiter vor und mussten ständig unseren Platz behaupten.
Als ich dann den Lockenkopf der zuvor noch 2 Reihen hinter mir war, plötzlich eine vor mir erblickte, platzte mir der Kragen. Die Jugendlichen stiegen einfach über die Absperrungen, wenn man 2 Sekunden nicht weitergegangen war. Irgendwann machten wir einfach mit, denn wenn wir es nicht gemacht hätten. wären wir vermutlich heute noch in der Warteschlange. Eine Reihe zu überspringen bedeutete schließlich ca. 15 min weniger Wartezeit. So ein respektloses und dreistes Benehmen ist im E-Park, selbst G-Land unvorstellbar. Ich habe prinzipiell überhaupt nichts gegen Spanier, aber solche rücksichtslosen, unerzogenen zudem oft stinkende Plagen sind mir noch nicht untergekommen. So viel zu unserem traumatischem Anstellerlebnis bei Shambhala, nach welchem wir Kopfweh hatten.
Ähnliche Szenaieren zeichneten sich an allen Wartebereichen der großen Attraktionen ab. Bei den weniger beliebten Attraktionen waren die Warteschlangen in Ordnung. Da wir uns aber erst gar nicht anstellten, wenn die Tafel über 1:00 h Wartezeit anzeigte fuhren wir ein paar kleinere Sachen (El Diablo, Grand Canyon, Tomahawk), die, wenn man den Fahrspaß in Anbetrachtet der Wartezeit sieht wesentlich besser waren als Shambhala (zu den Achterbahnen später mehr).
Unsere letzte Hoffnung war, dass der Besucherandrang gegen Abend vielleicht etwas abnehmen würde. Da die Spanier aber von Hause aus eher Nachtmenschen sind, verpuffte diese Hoffnung, als die Wartezeiten bei den großen Attraktionen um 19:30 laut Schild immer noch 1 Stunde und mehr betrugen. Aus Trotz stellten wir uns dennoch bei Dragon Khan an und wie durch ein wunder schaffte man es auf einmal die Züger schneller zu befüllen als die 9 Stunden zuvor, wodurch wir nur angenehme 30 Minuten warten mussten.
So lange haben wir letztendlich gewartet:
Shambhala: 3:10 h
Stampida: 1:10 h
Tomahawk: 0:20 h
El DIablo: 0:30 h
Grand Canyon Rapids: 0:25 h
Silver River Flume: 0:35 h
Dragon Khan: 0:30 h (um 19:40)

Zu den Wartezeiten auf den Schildern sei folgendes zu sagen: Absolut für die Katz! Dass die Wartezeiten nicht auf die Minute genau voraussgesagt werden können ist mir bewusst. Aber ungefähr sollten diese dann bitte doch stimmen, damit man sich darauf einstellen, bzw, entscheiden kann ob man sich anstellt. 3 Stunden anstatt angegebener einer zu warten ist schon happig. Die 90 Minuten von Dragon Khan waren hingegen nur 30 Minuten. Lediglich die Wartezeit von Stampida stimmte recht genau mit der Anzeige überein. Die restlichen Wartezeiten wichen oft stark vom angegeben Wert ab. Die tatsächliche Wartezeit von Furius Baco hätte mich an dieser Stelle interessiert (laut Schild 2:40).
Letztendlich haben wir so gut wie nichts im Park gesehen, auch keine Shows. Furius Baco und Hurakan Condor (103m FreeFall Tower) haben wir Aufgrund der Wartezeiten erst gar nicht geschafft, was sehr enttäuschend war. Wie schon gesagt, waren wir hauptsächlich wegen den Achterbahnen hier, weniger wegen den Shows o.Ä.. Nichtsdestotrotz wissen wir gute Shows zu schätzen und besuchen diese wenn die Zeit es noch zuletzt, was wir bis jetzt so gut immer geschafft hatten.

Preise

Der Park ist dermaßem komerzig angelegt, dass es uns als Studenten schlecht wird. Natürlich erwartet man in einem Freizeitpark keine Schnäppchen, solche Preise wie hier sucht man dennoch in vergleichbaren Parks vergebens. Hier ein paar Beispiele:
Wasser 0,5l: 2,80€
Cola 0,5: 3,10€
Eis: 2,80 - 4,60€
Bier: 4,95€
Bocadillo+Pommes: 10,70€
Fahrtfoto: 6 - 8€

Ich bin prinzipiell nicht geizig (sonst würde ich ja gar nicht erst die Parks besuchen), nehme mir aber immer etwas Essen und Trinken mit, um die Urlaubskasse nicht unnötig zu strapazieren. Und normalerweise kaufe ich mir dann auch immer etwas zu Essen und Trinken dort. Vor allem wenn man beispielsweise eine so tolle Vielfalt wie im Europapark geboten bekommt. Aber für den immergleichen überteuertan Fast-Food Fraß konnte ich mich nach diesem Tag nicht mehr wirklich begeistern (haha) und so ließen wir letztendlich keinen Cent im Park.
Durch das Verbot von eigenem Essen und Trinken soll man gezwungen werden mehr und mehr Geld im Park auszugeben. Die zahlreichen Imbissbuden und Shops bieten ebenso allerhand überteuerten Waren. An allen Ecken und Enden möchte hier Geld verdient werden. Alles in Allem bereitet das in Zusammenhang mit dem unmotiviertem Personal (das beim Beladen der Bahnen auch weit hinter der Effizienz vom E-Park liegt) und den aus deutscher Sicht teils sehr unangenehmen anderen Parkbesuchern einen sehr bitteren Beigeschmack. Der Park macht sich dadurch sehr unattraktiv für einen Wiederbesuch.
Das Ganze wird nur durch den Verkauf der Expresstickets getoppt. Die Preise reichen hier von 27 € (Shambhala+Dragon Khan+Furius Baco jeweils 1 mal fahren) bis 48 € (alles so oft fahren wie man will). Zusätzlich kann man dann auch noch nen 5er für die erste Reihe zahlen, wenn man will. Ist ja dann auch schon egal.
Um den Park also annehmbar nutzen zu können muss man also 45€ (Eintritt) + 48€ (Express) = 93€ für 1 (!) Person pro Tag zahlen. Und dann hat man noch nichts getrunken oder gegessen etc. Das ist es meiner Meinung einfach nicht wert. Und ich sehe es zudem nicht ein die Geldgier weniger zu befriedigen. Der E-Park bietet hier einfach wesentlich mehr fürs Geld. Und dass es in der Hauptsaison auch ohne Expresstickets geht zeigt der E-Park ebenfalls. Durch die gute Organisation und die effiziente Arbeitsweise wartet man hier nie über 2 Stunden.

Die Bahnen

Shambhala: Den im Vergleich zum Silverstar rund 11m längeren First Drop spürt man meiner Meinung nach merklich. Die gesamte Fahrt ist dadurch minimal intensiver. Allerdings gefällt mir der Horseshoe beim Silverstar besser als die Kurve bei Shambhala. Alles in Allem ist die Bahn dem Silverstar vom Streckenverlauf sehr sehr ähnlich, wobei der Silverstar im E-Park besser in Szene gesetzt wird. Shambhala ist dennoch mindestens genauso gut wie sein Pendant in Rust - Ein super Hypercoaster!

Dragon Khan: Alles in Allem eine tolle Achterbahn, die sich durch eine große Ansammlung an Fahrelementen (Looping,Dive-Loop,Zero-G-Roll,Cobra-Roll,
Interlocking Corkscrews) auszeichnet. Auch nach über 20 Jahren nach ihrer Eröffnung muss sich die Bahn nicht hinter jüngeren Coastern verstecken.

Furius Baco: Leider konnten wir diesen Launchcoaster, auf den ich mich besonders gefreut hatte, aus Zeitgründen nicht mehr fahren.

Stampida: Trotz der geringen Höhe von 26m, macht die aus zwei teils parallel verlaufenden Fahrtstrecken bestehende (rot und blau) Holzachterbahn mit Westernthematisierung einfach irre Laune. Die Fahrt ist ruppig und laut - so wie man sie von einem Wooden Coaster erwartet. Man spürt die Schienen förmlich. Meiner Meinung nach ein absolutes Highlight im Park.

Hurakan Condor: Den 103m Hohen FreeFall Tower konnten wir ebenfalls nicht fahren. Ich bin jedoch sicher, dass es ein absoluter Adrenalinkick ist.

El Diablo: Die Achterbahn durch eine verlassene Bergwerkgegend mit 3 Lifhills ist ganz nett.

Insgesamt haben wir nur 7 Attraktionen geschafft.

Zusammengefasst:

Positiv
+ Attraktionen
+ Thematisierung und Parkgestaltung

Neutral
o Wartebereiche teils stark verschmiert (Edding) und oft (nicht immer) etwas lieblos gestaltet

Negativ
- teils unmotiviertes, lahmarschiges Personal
- unverschämte Preise
- Verbot von eigenem Essen und Trinken
- Wartezeiten in der Haupt- und Zwischensaison
- Zweiklassen- Wartesystem (Normal und Expressticket)
-> Mieses Management

Über die scheinbar tollen Shows kann ich leider nichts sagen, da wir immer zur "falschen" Zeit an den Aufführungsorten waren und keine dreiviertelstunde dafür warten wollten (Welch Ironie im Nachhinein...)

Wichtige Tipps:
- NIEMALS in der Hauptsaison oder Zwischensaison bei schönem Wetter in den Park gehen (ausser man möchte nichts fahren und fühlt sich wohl in stinkenden Menschenmassen oder investiert weitere 48€ für ein Premium-Expressticket))
- 2-Tagesticket kaufen, wenn ihr euer Hotel in der Nähe von Salou habt: Das kostet genauso viel wie ein 1-Tagesticket (Logik?);Am besten nicht am Schalter vorm Park kaufen
- Eigenes Essen und Trinken gut im Rucksack verstecken, dann wird es höchstwahrscheinlich nicht entdeckt
- gleich zur Parkeröffnung in der Früh kommen, dann kann man in kurzer Zeit 1-2 Top-Attraktionen fahren

Fazit:
Der Park an und für sich ist wirklich toll: Die Thematisierung ist schön und die Achterbahnen sind klasse. Diesbezüglich braucht der Park den Vergleich mit anderen großen Parks in Europa nicht zu scheuen. Allerdings waren wir zur falschen Zeit dort, wodurch unser Besuch zur absoluten Enttäuschung wurde. Daher kann ich nur empfehlen den Park in der Nebensaison zu besuchen und die Fratzen keine Ferien haben.
Wer sich ein bisschen die Geschichte des Parks seit 1995 durchliest, merkt recht schnell warum z.B. die Preise so hoch sind: Der Park hat mehrmals den Besitzer gewechselt und über längere Zeit sogar Verluste eingefahren. Das Konzept ist nicht schlüssig und das Management ist einfach eine Katastrophe. Das müssen die Besucher jetzt büßen, was nicht nur sehr schade ist, sondern auch längerfristig sicherlich keine gute Lösung darstellt.

Das ist eine Parkscout Topmeinung
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Bewertung von Freizeitparktester, vom Dezember 2017 oder früher

Ich bin begeisterter Europa Park Fan und auf diesen Park durch die Europa Park Jahreskarte gekommen. Tatsächlich ist Port Aventura ein Park, der aufgrund seiner beeindruckenden Szenerie einer der aus meiner Sicht am schönsten gestalteten Parks in Europa ist. Auch die Attraktionenvielfalt, die Achterbahnen und das Showangebot sind spitze. Mit 44 Euro Eintrittspreis (vorausgesetzt man kauft nicht im Internet) ist der Park recht teuer, aber man ist schon bereit, sowas für einen guten Park zu zahlen.
Für mich kam der Hammer allerdings erst nach der Kasse. Der Park war voll, was in den Sommermonaten nicht verwunderlich war. Auch das kennt man aus dem Europapark. Die Wartezeiten an großen Achterbahnen grenzen dann an etwa 1 Stunde. Nicht so in Port Aventura, hier wartet man an den Top Attraktionen gerne auch mal etwas mehr als zwei Stunden. Natürlich fragt man sich nach er Ursache für diese Unannehmlichkeit. Steht man dann also 2 Stunden in einer Warteschlange (so wie ich), entdecktman irgendwann auch die Expressschlange, bei der sich Käufer eines Expresstickets für kürzere Wartezeiten anstellen können. An vollen Tagen herrscht in dieser Schlange reger Betrieb und die Wartezeiten im regulären Wartebereich verlängern sich unglaublich.
Ein solches Expressticket kostet (nach meinen Infos) 25 Euro, um mit jeder Attraktion, an der es eine Expressschlange gibt, einmal zu fahren. Unbegrenzte Fahrten mit allen Expressattraktionen erfordern ein gesondertes Expressticket für 46 Euro. Dies führt dazu, dass ein normaler Besucher, der den normalen Eintrittspreis bezahlt hat, nicht die Möglichkeit hat, an vollen Tagen viele Attraktionen zu besuchen, es sei denn er hat zwei Stunden gewartet und ist dadurch so weichgekocht, dass er sich schließlich doch ein Expressticket holt und mehr bereit ist zu zahlen, da er sonst von dem bereits gezahlten Eintrittspreis nicht viel erleben kann.
Das Expressticket ist eine besucherfeindliche Einrichtung und schlicht und ergreifend Abzocke. Kürzere Wartezeiten lassen sich auch durch einen Fastpass (Disneyland) oder Single-Rider Wartebereiche ermöglichen. Das ist eine gerechte Einrichtung (unabhängig von zusätzlichen Kosten) und jeder hat die Möglichkeit, das zu nutzen. Teilweise werden dadurch Wartezeiten sogar verkürzt.
Fazit: Port Aventura lohnt im Sommer nicht! Man sollte versuchen, den Park an einem Tag aufzusuchen (vorzugsweise wohl im Winter), an dem der Kauf eines Expresstickets für alle Besucher unattraktiv ist (sprich, wenn es nicht voll ist). Ich bin von meinem Besuch aufgrund dieses Erlebnisses sehr enttäuscht - und froh, dass man mit Gästen im Europa Park anders umgeht! Hochachtung vor Rust!!


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Bewertung von Matthias, vom Dezember 2017 oder früher

Nebensaison

wir waren über Pfingsten im Park - das ist dort noch Nebensaison.
Wir waren aus mehreren Gründen enttäuscht:
- Das allerärgerlichste vorweg: trotz Nebensaison war es an vielen Bahnen voll, da nur 1 Zug eingesetzt wurde. Der Park hält mit Absicht die Wartenzeiten auf ca. 1h (und das in der Nebensaison wo wir auf wenig Andrang gehofft haben) - das ist schlichtweg nicht akzeptabel, sowas haben wir noch in keinem Park erlebt, und wir kennen schon einige. Shambala oder Dragon Khan haben wir nur einmal geschafft...
- Park öffnet um 10:00, viele Attraktionen starteten erst um 11:00 oder sogar 12:00
- in den Park darf man keinerlei Essen und Trinken mitnehmen (Taschenkontrollen) (also ggf. kreativ sein) -> das erhöht die Kosten dramatisch
- preislich bewegt sich der Park an der absoluten Obergrenze vergleichbarer Parks
- an 2 Bahnen gab es immer wieder Funktionsstörungen

Fazit: so nicht "Port Aventura", ihr habt hier massiven Nachhol- und Verbesserungsbedarf im europäischen Vergleich.


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Bewertung von Coasteraner, vom Dezember 2017 oder früher

Shambhala ist super! der rest der attraktionen war größtenteils geschlossen.
das personal unterstellte uns klauen zu wollen obwohl wir uns an einem coca cola verkaufsstand nur ware angeschaut haben.
wir hatten einen fastpass für mehr als 50 euro pro person der allerdings fast nirgendwo galt, auch an attraktionen wo dieser gültig war lies man uns recht lange warten und ignorierte uns. das personal war überwiegend unfreudlich und die gastro preise sind wucher.

eigentliche gesamtbewertung 5 % aufgrund der vorkommnisse und abzocke, da shambhala aber wirklich gut war und der park klasse tematisiert ist gibs 15%


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Bewertung von WaSi Braunschweig, vom Dezember 2017 oder früher

Port Aventura ist für mich einfach ein Vorzeigepark in allen Bereichen! Es stimmt einfach alles. Der Service, das Personal, die Attraktionen, die Thematisierung oder die Auswahl an Speisen und Getränke! Der dem Park angrenzende Wasserpark sowie die Hotelanlagen runden die Perfektion ab! Dieser Park hat für jede Altersgruppe das richtige Angebot an Fahrgeschäften. Achterbahnfans können sich auf 6 Achterbahnen austoben, darunter 3 Holzachterbahnen. Außerdem gibt es 3 große Wildwasserbahnen mit Erfrischungsgarantie. Und für alle die es etwas ruhiger mögen gibt es eine Parkeisenbahn mit 15 minütiger Fahrzeit und eine wunderschöne Bootsfahrt. Beeindruckend ist auch das Showangebot,angefangen von der wilden Stuntshow bis zur romantischen Hawaishow, da ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei! Und auch Karussellfans kommen auf Ihre Kosten, denn Wellenflieger, Break-Dance, Autoscooter und Co. gibt es natürlich auch in Port Aventura. Nicht zu vergessen die beiden Lauf und Simulationsgeschäfte Templo de Fuego und Sea Odysse, beides nichts für schwache Nerven soviel sei gesagt.
Kleiner Tipp: Sollte die Sonne doch mal zu heiß für lange Warteschlangen werden, dann empfiehlt es sich für nur 17 €uro Aufpreis die "Express Goldkarte" am Eingang zu kaufen, die berechtig den VIP-Eingang an den Hauptattraktionen zu nutzen und vermeidet lästiges Anstehen.
Gruß WaSi aus Braunschweig
PS.: Auf den für 2005 angekündigten 100m hohen und mit einer Fallstrecke von 83m und einer Geschwindigkeit von 115 km/h schnellen Freefalltower bin ich schon sehr gespannt und freue mich auf mein 3. Besuch in den Universal Studios Port Aventura!


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Bewertung von S. Schlebusch, vom Dezember 2017 oder früher

Ein wunderschöner, riesiger Park, der aus Deutschland dank des naheliegenden Flughafens leicht zu erreichen ist.
Das Areal ist wirklich riesig, die Thematisierungen eigentlich durchweg gelungen. An manchen Stellen könnte es nur noch ein wenig sauberer sein.

Aber wer bei schönstem Wetter mitunter die besten Bahnen fahren will, der ist hier genau richtig. Dank der Park eigenen Hotels und der Nähe zur Stadt Salou kann man hier wirklich einen schönen Urlaub verbringen!


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Bewertung von Peis, vom Dezember 2017 oder früher

Abzocke!

Wir waren mitte Mai an einem Montag in dem Freizeitpark. Port Aventura gehört klar zu den Top Freizeitparks in Europa. Die Thematisierung ist absoult Weltklasse, das Attraktionsangebot mehr als überzeugend. Allerdings scheint der Park es nicht auf Wiederholungsbesucher angelegt zu haben, sondern nur auf das schnelle Geld der russischen und englischen Hauptkundschaft. Neben dem schon recht üppigen Eintritt von 45€ kann man zusätzlich verschiedne Express Pässe kaufen. Diese kosten zwischen 25€ (jede Hauptattraktion einmal) bis 51€ (jede Hauptattraktion sooft man möchte inkl. Erste Reihe auf den Achterbahnen). Da es an unserem Besuchstag nicht wirklich voll war schien uns dieser Express Pass nicht wirklich notwendig. Was uns jedoch dann im Park erwartete war einfach nur eine Unverschämtheit. Alle Großen Achterbahnen wurden so langsam betrieben dass nur ca. alle 7 Minuten ein Zug die Station verlies. Das ließ die Wartezeiten in der normalen Warteschlange auf knapp 1h ansteigen obwohl vllt. 100 Leute vor einem standen. Durch diese "Lahmarschigkeit" wurden natürlich die Besucher dazu verleitet doch einen Express Pass zu kaufen. So geschah es das z.B. auf Shambala der neuen Hauptattraktion des Parks der Wagen zu gut 60% mit Express Pass Besitztern gefüllt wurde, bevor die normale Warteschlange bedient wurde. Ich unterstelle dem Park, dass dies absichtlich gemacht wird um dem Besucher nochmal Geld für den Express pass aus dem Geldbeutel zu locken. Wenn bei einer Wartezeit von 1h nur 1 Zug von 3 Möglichen auf einer Achterbahn betrieben wird dann gehe ich einfach davon aus dass sie das extra machen. Wir haben uns trotzdem gegen einen Pass entschieden, da wir dieses 2-Klassensystem nicht unterstützen wollten. Desweiteren war in dem Park das komplette Snackangebot geschlossen an jedem Snack-stand waren die Rolladen geschlossen. Essen konnte man nur in den teuren Selbstbedieunungsrestaurants. Wenn ich schon so viel Geld für einen Freizeitpark ausgebe, möchte ich auch das komplette Essensangebot im Park benutzen können. Mit der Art und Weise wie dieser Park mit den Besuchern umgeht wird er sich keine Fans machen.


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Bewertung von Heiko, vom Dezember 2017 oder früher

Mit über 50 Euro für einen Zweitagespass zwar nicht unbedingt billig, aber es lohnt sich. Krasse Achterbahnen, aber auch einige langsamere Fahrgeschäfte für Kinder und Familien. Alles in allem habe ich dort zwei sehr gelungene Tage verbracht.


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Bewertung von meg giry, vom Dezember 2017 oder früher

Universal mediterranea ist einfach spitze! Ich war schon 7mal dort und werde auch nächstes Jahr ihn besuchen.
Für Leute, die den Park zum 1.Mal besuchen, hier ein paar kleine Insidertips:
- Auch wenn der Park Beispielsweise um 10:00 uhr aufmacht, ist er da noch lange nicht offen: Häufig benötigen die Parkzuständigen und Securityleute 10-30min noch dazu um ALLE Themenbereiche zu öffnen. Daher kann es sein, dass der Mediterranea-Bereich durch den Besucherstau sehr voll wird.
- Bei der Attraktion "Templo del Fuego" kann es sein, dass diese nicht gleich zu Beginn geöffnet hat, da der Park die Attraktion jeden Morgen intensiv prüft und Gas-Checks durchführt. Besuchen sie die Attraktion lieber gegen Mittag/Nachmittag.
- Einen kostenlosen Vorgeschmack auf die Fiestaventura-Show ohne Eintritt zu bezahlen gibt's vom Hotel Port Aventura aus. Über der Animationsbühne ist ein großer Bogen mit kleiner "Terasse". Von da hat man einen guten Blick auf den See im Mediterranea-bereich und auf die Show, die in der Hauptsaison um 24:00h täglich beginnt. Das sollten sie sich nicht entgehen lassen! Allerdings sollte man nicht sich so auffällig vor der Hotelsecurity verhalten, dass die nicht im Hotel wohnen ;-)
- Dragon Khan mag für die Deutschen der absolute Kick sein, für die Spanier allerdings nur bedingt. Deswegen bilden sich hier Warteschlangen von höchstens 15min bei gutgefülltem Park.

So, dass war mal für jetzt ;-) Viel Spaß


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Bewertung von Andrej Woiczik, vom Dezember 2017 oder früher

Toller Park mit sehr vielen Achterbahnen, toller abendlicher Show auf dem See und einer sehr tollen
Themenwelt. Die ehemaliger Universal Park besticht durch ausgefeilte und tolle "Fahrgeschäfte" und ist im Preis-Leistungsverhältnis zusammen mit dem Bade-und Rutschenparadies neben den Disneyparks in Paris wohl der Top Erlelbnispark in Europa. Sinnvoll ist einige Tage in Barcelona zu verbringen und dann mit dem Zug (1 1/2 Std. Fahrzeit) für 3 Tage in den Port Adventura Themenpark zu fahren. Aber Achtung- wie in Paris wird hier der Gast war toll behandelt,aber die Kosten für das Hotel + Essen ist schon heftig

Das ist eine Parkscout Topmeinung
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Bewertung von Friedemann Mees, vom Dezember 2017 oder früher

Der Park ist einfach GUT!! Habe schon fast alles auf der Welt gesehen, kommt fast Orlando nach!!Gerade mit der Verbindung Hotel und Wasserpark, mit Hotelkarte keine Wartezeiten, selbst bei Drago Khan!!
Alles sehr, sehr sauber, Personal sehr freundlich und übertalle sehr auf Sicherheit bedacht, SUPER Hotel und sehr, sehr gutes Frühstück und Büfet am Abend. Einfach nur gut!!!!
Da war ich nich das letzte mal!!!


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Bewertung von Ramona Walther, vom Dezember 2017 oder früher

Ein Park der Superlative.
Allerdings unbedingt die Express-Zusatzkarten (2000 Peseten) kaufen, weil man sonst locker 2 STd. an den Geräten steht.
Mit Express dauert es höchstens 10 minuten. Für das große Feuerwerk am Abend (Fiestaventura) rechtzeitig runtergehen, da man sonst in der Menschenmenge verschwindet und nichts mehr sieht.


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Bewertung von Markus Rieger, vom Dezember 2017 oder früher

Ich finde das es einer der besten Parks der ganzen Welt ist!
Es gibt alles, von Shows bis Weltrekord- Achterbahnen! Einfach Klasse. Leider wird gegen Ende 2002 der Weltrekord des Dragon Kahn gebrochen!!


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Bewertung von Marcel, vom Dezember 2017 oder früher

Sehr schön angelegter Park mit mäßigem P/L

Ich war mit meiner Freundin dieses Jahr in Salou im Urlaub, weshalb ein Besuch im Port Aventura für mich nicht fehlen durfte. Im Vorhinein haben wir uns das 2-Tages-Ticket im Netz für 52€ pro Person gekauft.

Der Park ist im Großen und Ganzen sehr schön angelegt und auch sehr gepflegt. Hinter dem Eingang liegt ein großer See, der uns am 2. Tag mit einem sehr schönen und imposanten Wasserspiel mit passender Musikuntermalung und kleiner Tanzgruppe begrüßte. Das war schon sehr beeindruckend.

Das Personal war immer sehr freundlich und doch auch relativ zügig.
Trotz mangelnder Sprachkenntnisse kann man sich mit Englisch einigermaße durchschlagen, die Gestik ist meistens aber schon ausreichend. Vorbildlich empfand ich die Abfertigung an den Achterbahnen. Nicht wie in Deutschland reiht sich die ganze Schlange an allen Schleusen ein sondern wird immer Zugweise zugewiesen, was die Kapazität wohl auch erhöht, gerade bei Furious Baco. Freie Plätze gab es zwar auch zu sehen, aber doch seltener als in Deutschland.

Die 2 Achterbahnen sind natürlich die Hauptattraktion des Parks gewesen, zumindest für mich.

Furious Baco hats wirklich in sich. Nach der Fahrt sah ich nur noch Sternchen, einfach aus Grunde, dass die äußeren Sitzplätze immens stark vibrieren und schütteln. Spaß machte es dort nicht wirklich. Bei der 2. Fahrt saß ich innen und dort ging es dann, wobei der Fahrkomfort nicht wirklich hoch ist bei dieser Geschwindigkeit. Aber die Beschleunigung an sich ist ein herrlisches Gefühl. Das Theming am Eingangsbereich ist wunderbar, der nicht sichtbare Teile sieht etwas verlassen aus.

Dragon Khan ist hingegen trotz ihres Alters noch sehr angenehm zu fahren. Die 8 Loopings werden sehr ruhig abgespult, wobei das Layout doch relativ langweilig ist. Die Bahn ist ein super Fotoobjekt und wurde auch wieder sehr schön in Szene gesetzt.

Die Holzachterbahn Stampida hingegen hat mir und meiner Freundin ganz schön zugesetzt. Lange bin ich nicht mehr so eine Rappelkiste gefahren. Gut, ist zwar Holz, aber die Bauchschmerzen nach der ersten Bergab wollten wir uns kein zweites Mal antun. Vielleicht lags auch an der Position, letzte Reihe war doch keine gute Idee.

Den Freefall Tower Hurracn Condor sahen wir schon bei der Anreise zum Hotel herausstechen. Das Ding sieht einfach sehr imposant aus und die Fahrt ist doch relativ häftig. Sehr witzig ist die Fotoapperatur, die kurz nach dem Auslösen oder währenddessen auslöst. Sofort klebt man an den Schulterbügeln und mit zunehmender Geschwindigkeit rappelt die Gondel. Aber trotzdem eine tolle Aussicht und ein Erlebnis sowieso.

Die Wasserbahnen stechen im deutschen Vergleich besonders heraus. Bei dem meist sehr warmen Wetter ist eine Abkühlung allerdings auch sehr angenehm. Beim Tutuki Splash blieb bei unseren 2 Fahrten niemand trocken, allein das Wasser was beim Eintauchen der Boote umherfliegt, übertraf alles, was ich bisher gefahren bin. Doch auch der Silver River Flume war alles andere als trocken - zumindest vorne wurden wir ordentlich nass. Bei den Grand Canyon Rapids geht es jedoch etwas gemütlicher und trockener zu.

Die hochgelobte "Show" Templo del Fuego ist wirklich ein eimaliges Erlebnis, welche nur jede halbe Stunde geöffnet hatte. Auch wenns auf Spanisch ist und man die Story nicht versteht, ist die Aufmachung und die Effekte grandios.

Ausnahmslose alle Attraktionen sind sehr schön in die einzelnen Themenbereiche integriert, wirkliche Schandflecken findet man in diesem Park nicht, auch alle Attraktionen waren durchgehend geöffnet. Wir wären gerne einmal bis in die Nacht hinein dort gewesen, doch das relativ weitläufige Areal von morgens an abzulaufen machte bei dem heißen Wetter die Füße irgendwann schwer.
Sonntags war der Park trotz schönsten Wetter relativ leer, am Montag bei Bewölkung schon früh sehr voll. Insgesamt war beim zweiten Besuch die Luft raus, wir machten noch ein paar Erinnerungsfotos und zur Entspannung gabs auch mal eine Vogelshow.

Eine einzelne Tageskarte für 44€ finde ich ehrlich gesagt übertrieben, 52€ für 2 Tage halte ich aber noch für angemessen, auch wenn man am zweiten Tag nicht mehr den Spaß hat wie am ersten Tag. Essen/Trinken haben natürlich ihren überzogenen Freizeitparkpreis, aber es gibt ja auch Alternativen, um die man sich im Vorhinein kümmern kann und sollte, gerade beim Trinken.

Zusammengefasst war es ein sehr schöner Aufenthalt mit sehr schönen Themenbereichen, Attraktionen und Shows, doch irgendwie fehlt mir ein Grund, den Park in den nächsten Jahren nochmals zu besuchen. Die Anziehungskraft ließ rasch nach, wenn man einmal durch ist.

Für puren Thrill würde ich dann lieber wieder ins Walibi World fahren, den wir am Sonntag davor nicht umsonst zum vierten oder fünften Mal besucht haben. Da klappt die Kommunikation besser und die Eintrittspreise sind um einiges günstiger. Für Familien ist Port Aventura dank der abwechselungsreichen Attraktionen aber sehr gut geeignet.

Das war meine Erfahrung für 2010, in dem Port Aventura sein 15-Jähriges feiert. Für diese relativ kurze Zeit auf jeden Fall ein Park der Extraklasse.

Das ist eine Parkscout Topmeinung
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Bewertung von michaela Gombert, vom Dezember 2017 oder früher

Dieser Park ist absolut einen Besuch Wert. Die Attraktionen sind einfach spitze vor allem die Achterbahnen Dragon Kahn und Stampida und die Wasserbahn Tutuki Splash. Aber vor allem ist dieser Park auch für Familien mit kleinen Kindern zu empfehlen, denn dort gibt es spezielle Attraktionen nur für kleine Kinder bis 6 Jahre die es in keinem Deutschen Freizeitpark in diesem Umfang gibt. Außerdem liegt dieser park in einer wunderschönen Gegend direkt am Meer und ist auf jedenfall eine Berreicherung eines jeden Urlaubsgastes von Salou. Dieser Park ist absolut sauber und ordentlich, außerdem übersichtlich und wunderschön gestaltet, alle Parkmitarbeiter sind mehr als sehr freundlich zu den Besuchern. Alle Mitarbeiter sprechen Englisch also ist eine Verständigung in diesem Park auch kein großes Problem. Erwähnenswert wären auch noch die Übersichtstafeln die vor jeder großen Attraktion stehen, und die alle paar minuten erneuert werden wo alle Wartezeiten draufstehen die es im Park gibt. Somit läßt sich ein Besuch der einzelnen Attraktionen genau planen und auch durchführen, ohne sinnlos umher zu laufen. Allerdings sollte man sich schon zwei Tage Zeit nehmen um alles zu sehen und zu fahren.Wir wären am liebsten eine ganze Woche dortgeblieben so gut hat uns dieser Park gefallen, und deshalb empfehle ich diesen Park auch gerne weiter.


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Bewertung von Reiner Breuning, vom Dezember 2017 oder früher

Einzigartiger Park auch dank seines Mediteranen Klimas. Ein Park mit viel liebe zum Detail. Für die kleinsten gibt es auch genügend Fahratraktionen. Leider spricht man im Park so gut wie kein Deutsch. Mit Englisch kamen wir auch sehr oft nicht weiter. Jedoch war das Personal in unserem Fall immer Hilfsbereit. Tolle Fahrattraktionen die sehr sicher wirken und einen hohen Spassfaktor haben. In dem Park ist für jeden etwas. Die Öffnungszeiten im Sommer sind auch sehr Kundenfreundlich. Bis 24 Uhr.


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Bewertung von Dorothee Stegemann, vom Dezember 2017 oder früher

Ende Mai haben wir diesen Park besucht und 1 Nacht im Hotel Port Aventura (direkt am Park) gewohnt.

Zum Hotel: Komfortable Zimmer, nettes Personal und die Anlage ist wirklich schön gestaltet. Dort könnte man auch einen längeren Urlaub verbringen, wenn das Meer (ca. 2,5km weit weg) etwas dichter wäre!

Das Frühstück war üppig und gut (wer schon mal im Disneyland Paris, im Hotel Santa Fe frühstücken "durfte", weiß, was ein karges und einfältiges Frühstück ist..., dagegen war es im Port Aventura um Welten besser)

Die Attraktionen im Park sind wirklich gut, angefangen mit Dragon Khan einer absolut genialen Loopingbahn, über Stampida, einer "Verfolgungsjagd" zwischen 2 Holzachterbahnen bis hin zu den diversen Wasserattraktionen (besonders im Hochsommer zu empfehlen): ein rundum gelungener Park! Man sollte immer 2 Tage einplanen,denn man hat wirklich mehr davon!

Einziges Manko wie so oft, das Preis-/Leistungsverhältnis beim Essen: Es gibt zwar viele SB-Restaurants und Imbißstände (aber es wiederholt sich zu oft).Die Preise scheinen im ersten Moment moderat, doch wenn man die Größe der Portionen sieht, ist die Relation recht unfair!

Im Hotelaufenthalt ist - zumindest in der Nebensaison- ein Eintritt in den Wasserpark Costa Caribe enthalten. Auch dieser Park lohnt sich! Wie in den meisten Wasserparks, muss man für die Liegen extra zahlen, was uns nur sehr geärgert hat: dies steht nirgends, d.h. man legt sich erstmal nichtsahnend auf eine Liege und denkt "klasse, hier ist ja mal alles inklusive" und nach ca. 1-2 Std. kommt jemand vorbei und will pro Liege Euro 4,- (!!!!) haben.

Grünflächen, auf denen man seine Handtücher ausbreiten kann, gibt es leider auch nicht. Ich finde so etwas Abzockerei.

Aber damit kennen sich die Spanier ja gut aus......


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Bewertung von Thomas Lückerath, vom Dezember 2017 oder früher

Die Universal Studios Port Aventura oder auch Universal Mediterranea (man ist sich dort selbst nicht so sicher, wie man sich nennen soll) sind ein absolutes Highlight. Ich war vom 26.März bis 02.April eine Woche lang im Ressort. Habe übernachtet im Hotel Port Aventura, welches für sich schon eine Attraktion ist. Der Hotelkomplex ist angelegt wie ein kleines Dorf und dies mit viel Liebe zum Detail. Mein Tipp: Beim Check-In darauf achten, dass man kein Zimmer nach aussen bekommt und damit z.b. auf den Parkplatz blickt.

Als Hotelgast gibt es einen eigenen Zugang zum eigentlichen Park "Port Aventura". U.a. dort an diesem Eingang stehen Mitarbeiter, die via Laptop kurze Befragungen durchführen über die Zufriedenheit etc. Man interessiert sich, so mein Eindruck nach einer Woche, sehr für die meinung der Gäste. Deutsch wird im Park und Hotel kaum gesprochen, aber auf Englisch gab es absolut keine Probleme. Broschüren, Parkpläne etc. gibt es allerdings auf Deutsch.

Etwas nervig an "Port Aventura": Bei jedem Besuch muss man zuerst durch den Bereich Mediterranea, wo es eigentlich nur Shops und Restaurants gibt. Ein-Tages-Besucher stört dies wohl nicht. Gäste die länger im Ressort sind, werden den langen Fußmarsch irgendwann etwas nervig finden.

Am Ende von Mediterranea hat man die Qual der Wahl: Rechts rum oder links rum. Der Park ist quasi als Rundgang ausgelegt. In der Nebensaison kann es passieren, dass die Mitarbeiter bis 12 Uhr die Besucher nur in eine Richtung laufen lassen, damit sich die wenigen Besucher nicht zu sehr verteilen.

Auf die einzelnen Attraktionen will ich nicht groß eingehen. Meine Favoriten waren allerdings die wirklich einzigartige Holzachterbahn "Stampida" sowie die Loopingachterbahn "Dragon Khan". Die Themenbereich "Polynesia", "China", "Mexico" und "Far West" sind liebevoll durchgestylt. Vorallem im Bereich "Mexico" und "Polynesia" merkt man gar nicht mehr, sich eigentlich in mediterranem Umfeld zu befinden.

Unzählige Geschäfte bieten unterschiedlichste Waren an, deren Preise ich überraschenderweise nicht als zu teuer empfunden habe. Hotelgäste können übrigens mit ihrem Zimmerschlüssel zahlen, wenn man eine Kreditkarte besitzt.

Gegessen werden kann im Park oder eben im Hotel. Im Park stehen neben "richtigen" Restaurants in jedem Bereich mind. ein Selbstbedienungsrestaurant zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es vier Arten von Snack-Buden: Baguettes, Burger, HotDogs und Pizza.

Nochmal zurück zum Ressort allgemein: Den Wasserpark "Costa Caribe" habe ich nicht genutzt, weil er auch in der Nebensaison nur indoor geöffnet war. Das zweite Hotel "El Paso" liegt rund 300m vom Parkeingang entfernt etwas abseits und sieht architektonisch nicht so ansprechend aus wie das Hotel Port Aventura. Vor dem Haupteingang des Parks fahren mehrfach stündlich kleine Bimmelzüge runter in den Ort Salou. Eine sehr praktische Angelegenheit um den Ort kennenzulernen. Er ist wirklich schön.

Mein Fazit: Ein sehr schöner Park, geile Attraktionen und ein interessant gestaltetes Hotel (Port Aventura) machen "Universal Mediterranea" auch für einen zweiten Urlaub attraktiv. Im Sommer z.b. mit allen Möglichkeitn im Wasserpark "Costa Caribe" und kostenlosem Shuttle-Bus zum Strand.


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