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10.07.2013 | Magazin | Freizeitparks

Eröffnung mit Karacho


Der schwäbische Erlebnispark Tripsdrill eröffnete am heutigen Mittwoch feierlich seine inzwischen vierte Achterbahn, einen Launch Coaster aus dem Hause Gerstlauer mit dem klangvollen Namen "Karacho". In Anwesenheit von 300 Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Prominenten wie Joey Kelly oder auch Sänger Hartmut Engler gab die Betreiberfamilie Fischer die Anlage endlich nach einer kurzen Pre-Opening-Phase in den letzten Tagen für die Besucher offiziell frei.

Kopfüber mit Karacho

Der recht knackige Launch beschleunigt die acht Personen fassenden Wagen, die optisch im Stile von Oldtimern gehalten wurden, in nur 1,6 Sekunden von 0 auf 100. Dank des Verzichts auf Schulterbügel hat man in den Fahrzeugen ein angenehmes Gefühl der Freiheit, wenn man die verschiedenen Überschlagelemente von "Karacho" durchfährt. Als kleines Gimmick wurde den Wagen außerdem ein Düsenantrieb auf der Rückseite spendiert, der mit Hilfe von LEDs in der Station zum Leuchten gebracht wird – ein weiteres liebevolles Detail, für der Erlebnispark Tripsdrill ja weithin bekannt ist.

Impressionen der Eröffnung von Karacho im Erlebnispark Tripsdrill


"Ein wahrer Gefühlsrausch.", so beschreibt Tripsdrill-Geschäftsführer Helmut Fischer die Fahrt selbst. Die abwechslungsreiche Strecke lässt keine Langeweile aufkommen und weckt pure Emotionen. "Das Layout ist der Wahnsinn", begeistert sich Benjamin Fischer (Mitglied der Geschäftsleitung) für die weltweit einmalige Zusammenstellung der Fahrelemente, "Es gibt schnelle Abschnitte, Steilkurven, dunkle Tunnel, verschiedene Überkopfelemente, Bereiche für ein kurzes Durchatmen und jede Menge Überraschungsmomente."

Mit bis zu 100 Stundenkilometern über die Strecke

Die Wagen sind kaum zu hören

Dabei glänzt die Bahn von Gerstlauer auch durch eine überraschend hohe Laufruhe – die Wagen sind auf der 700 Meter langen und bis zu 30 Meter hohen Strecke kaum zu hören. Die Thematisierung des Areals hingegen wird erst in den kommenden Monaten fertig gestellt werden und sollte dann im nächsten Jahr finalisiert sein. Allerdings ist diese Vorgehensweise in Tripsdrill nicht unüblich: Bereits die Holzachterbahn "Mammut" wurde ohne die fertige Thematisierung eröffnet, welche dann erst im Folgejahr das Gesamterlebnis noch einmal kräftig steigern konnte.

Sieben Millionen Euro hat sich die Familie Fischer ihr neues Zugpferd kosten lassen, das gleichzeitig auch ein kleines Jubiläum für Hersteller Gerstlauer darstellt: "Karacho" ist nämlich die 50. Auslieferung einer Achterbahn des bayerischen Unternehmens – und gleichzeitig auch ein neuer Publikumsmagnet für den sympathischen Familienpark in Cleebronn.

Onride von Karacho am Tag der offiziellen Eröffnung

© parkscout/MV,AB

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