21.09.2014 | Magazin | Freizeitparks
Park im Focus: Erlebnispark Tripsdrill
Einen Freizeitpark macht mehr aus als nur die Summe seiner Attraktionen oder der Dekorationen und Geschichten, die hinter ihm stehen. Mit seiner ganz eigenen Art Humor bietet der Erlebnispark Tripsdrill das perfekte Ausflugsziel für die ganze Familie. Schon über 80 Jahre geht die Geschichte des Parks zurück – die seiner ersten Hauptattraktion sogar noch länger, wenn man die Mythen und Märchen als Quelle zulässt: Es war im Jahr 1929, als der Gastwirt Eugen Fischer auf die findige Idee kam, den Menschen die sagenumwobene "Altweibermühle" zu präsentieren, die diese schon lange suchten. Er baute sie schlicht selbst, als Attraktion und Anziehungspunkt für seine Gartenwirtschaft – und legte damit den Grundstein für den heutigen Park. Nach und nach wuchs der Erlebnispark Tripsdrill sowohl in der Größe als auch im Angebot ausgefallener Attraktionsideen, die einem oft schon vor der Fahrt ein Lächeln verpassen.
Während bei den meisten Attraktionsnamen wie dem "Seifenkisten-Rennen", dem "Waschzuber-Rafting" oder der "Badewannen-Fahrt zum Jungbrunnen" noch erkennbar ist, dass es sich um eine Miniatur-Autofahrt für Kinder, eine Rafting- bzw. Wildwasserfahrt handelt, entdeckt man am besten selbst vor Ort, was hinter dem "Fensterln", der "Hochzeitsreise" oder der "Gugelhupf-Gaudi-Tour" steckt! Auf keinen Fall versäumen sollte man, die wunderschön gestaltete "Dorfstraße" mit dem interaktiven "Maibaum", der einen schönen Überblick über die angrenzenden Bereiche bietet.
Neben der Familienachterbahn "Rasender Tausendfüßler" macht die neue spektakuläre Katapult-Achterbahn "Karacho" mit wilden Überschlägen und schnellen Kurvenfahrten den Reigen der Achterbahnen komplett. Über die weltweit einzigartige Streckenführung beschleunigt "Karacho" von 0 auf 100 km/h in 1,6 Sekunden auf 30 Meter Höhe. Etwas ruhiger geht es im neuen Gaudi-Viertel in der Dorfstraße zu. Der 1.000 qm große Allwetter-Spielebereich bietet Spaß für Groß und Klein: Klettern und Rutschen, Softball-Spiele sowie der "Murmelturm", der die kleinen Gäste wie ein Jo-Jo 8 Meter auf und ab springen lässt. Eine Ausstellung zum Thema Spielzeug komplettiert den neuen Bereich.
Hunger und Durst zu vertreiben ist eine Kunst, auf die sich die Schwaben vortrefflich verstehen. Folglich ist man hier damit gut aufgehoben. Zahlreiche lokale und weithin bekannte Spezialitäten abseits der üblichen Hamburger- und Currywurst-Verpflegung werden hier geboten, darunter Selbstverständlichkeiten wie die originalen Maultaschen oder Käsespätzle und Wildspezialitäten aus eigener Haltung. Spätestens hier spürt man deutlich, dass die Wurzeln des Parks gastronomischen Ursprungs sind und geachtet und gepflegt werden. Im hauseigenen Vinarium übrigens kann man nicht nur einiges über den Anbau verschiedener Weinsorten erfahren, sondern auch Wein probieren! Nach der Weinprobe darf man das genutzte Glas als Souvenir behalten.
Besonders bei einer oder mehreren Übernachtungen interessant: Besucher des Erlebnisparks erhalten Tickets zu Sonderkonditionen. Inklusive ist der Eintritt in das zugehörige Wildparadies Tripsdrill, das etwa 10 Gehminuten vom Erlebnispark entfernt liegt. Ein kleiner Zug, der "Schnaufende Trullaner", bringt die Interessierten gleich aus dem Erlebnispark zu den 40 verschiedenen Tierarten, die hier zuhause sind. Besonders spannend sind die Fütterungsrunde der Wölfe, Luchse und Bären sowie die Flugvorführung der Greifvögel. Wenn ein Park die perfekte Balance aus Action, Entspannung, Spaß und Unterhaltung bietet, dann ist es der Erlebnispark Tripsdrill. Ein Besuch ist einfach ein Muss!
Während bei den meisten Attraktionsnamen wie dem "Seifenkisten-Rennen", dem "Waschzuber-Rafting" oder der "Badewannen-Fahrt zum Jungbrunnen" noch erkennbar ist, dass es sich um eine Miniatur-Autofahrt für Kinder, eine Rafting- bzw. Wildwasserfahrt handelt, entdeckt man am besten selbst vor Ort, was hinter dem "Fensterln", der "Hochzeitsreise" oder der "Gugelhupf-Gaudi-Tour" steckt! Auf keinen Fall versäumen sollte man, die wunderschön gestaltete "Dorfstraße" mit dem interaktiven "Maibaum", der einen schönen Überblick über die angrenzenden Bereiche bietet.
Holzachterbahn der Spitzenklasse
Auch wenn man sich dank der liebevollen Gestaltung, die sich eng in die historische Umgebung einfügt, oft in einem Freilichtmuseum wähnt – topmoderne Attraktionen gibt es in reicher Zahl. Seien es die doppelten Freifalltürme namens "Doppelter Donnerbalken", die rasante Achterbahn "G’sengte Sau", die sich mit der bereits erwähnten "Badewannen-Fahrt zum Jungbrunnen" die "Burg Rauhe Klinge" als Kulisse teilt, oder natürlich die Riesenachterbahn "Mammut". Letztere hat übrigens nichts mit den ausgestorbenen Verwandten der Elefanten zu tun, sondern mit den amerikanischen Baumgiganten und stellt sich entsprechend als rasante Holzachterbahn der Spitzenklasse vor, die selbst im internationalen Vergleich zu den beliebtesten zählt. Mit ihrer Höhe von rund 30 Metern und einer Fahrtgeschwindigkeit von fast 90 Stundenkilometern gehört die Attraktion in atmosphärischer Sägemühlen-Thematisierung zu den absoluten Lieblingen der Parkbesucher.Neben der Familienachterbahn "Rasender Tausendfüßler" macht die neue spektakuläre Katapult-Achterbahn "Karacho" mit wilden Überschlägen und schnellen Kurvenfahrten den Reigen der Achterbahnen komplett. Über die weltweit einzigartige Streckenführung beschleunigt "Karacho" von 0 auf 100 km/h in 1,6 Sekunden auf 30 Meter Höhe. Etwas ruhiger geht es im neuen Gaudi-Viertel in der Dorfstraße zu. Der 1.000 qm große Allwetter-Spielebereich bietet Spaß für Groß und Klein: Klettern und Rutschen, Softball-Spiele sowie der "Murmelturm", der die kleinen Gäste wie ein Jo-Jo 8 Meter auf und ab springen lässt. Eine Ausstellung zum Thema Spielzeug komplettiert den neuen Bereich.
Hunger und Durst zu vertreiben ist eine Kunst, auf die sich die Schwaben vortrefflich verstehen. Folglich ist man hier damit gut aufgehoben. Zahlreiche lokale und weithin bekannte Spezialitäten abseits der üblichen Hamburger- und Currywurst-Verpflegung werden hier geboten, darunter Selbstverständlichkeiten wie die originalen Maultaschen oder Käsespätzle und Wildspezialitäten aus eigener Haltung. Spätestens hier spürt man deutlich, dass die Wurzeln des Parks gastronomischen Ursprungs sind und geachtet und gepflegt werden. Im hauseigenen Vinarium übrigens kann man nicht nur einiges über den Anbau verschiedener Weinsorten erfahren, sondern auch Wein probieren! Nach der Weinprobe darf man das genutzte Glas als Souvenir behalten.
Originelle Übernachtungen
Es darf kaum verwundern, dass in Sachen Übernachtungsmöglichkeiten auch eine gewisse Extravaganz und die typische Prise Humor bei der Gestaltung Pate gestanden hat. So bietet der Erlebnispark Tripsdrill Übernachtungen in Schäferwagen und Baumhäusern an. In den Schäferwagen (für bis zu 5 Personen) gehören Waschgelegenheit, Ventilator, Heizung, Kühlschrank, Sitzecke und ein Flachbildfernseher zur Standard-Ausstattung. Im aufwendig gestalteten Badehaus lassen thematisierte sanitäre Anlagen keinen Wunsch offen. Bei den originellen Baumhäusern handelt es sich ebenfalls um Unikate. Die Ausstattung der jeweils 35 Quadratmeter großen Häuschen umfasst eine Sitzecke mit Flachbildfernseher, Kaffeemaschine und Kühlschrank sowie einen Sanitärbereich mit Dusche und WC. Nebenbei sei erwähnt, dass die winterfesten Häuschen sogar mit Fußbodenheizung und W-LAN aufwarten.Besonders bei einer oder mehreren Übernachtungen interessant: Besucher des Erlebnisparks erhalten Tickets zu Sonderkonditionen. Inklusive ist der Eintritt in das zugehörige Wildparadies Tripsdrill, das etwa 10 Gehminuten vom Erlebnispark entfernt liegt. Ein kleiner Zug, der "Schnaufende Trullaner", bringt die Interessierten gleich aus dem Erlebnispark zu den 40 verschiedenen Tierarten, die hier zuhause sind. Besonders spannend sind die Fütterungsrunde der Wölfe, Luchse und Bären sowie die Flugvorführung der Greifvögel. Wenn ein Park die perfekte Balance aus Action, Entspannung, Spaß und Unterhaltung bietet, dann ist es der Erlebnispark Tripsdrill. Ein Besuch ist einfach ein Muss!
Impressionen aus dem Erlebnispark Tripsdrill
© parkscout/JM