Mittwoch, den 16.02.2011 | Dieser Beitrag ist in den Rubriken Zoos und Tierparks und Magazin zu finden.

Wilhelma Stuttgart

Giraffenjunges in der Wilhelma
Dabei war die Wilhelma bei ihrem Bau gar nicht auf öffentlichen Publikumsverkehr ausgerichtet. Geplant war sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Erholungs- und Rückzugsgebiet der königlichen Familie. Erst 1880 wurde das Gelände der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Nachdem im Zweiten Weltkrieg große Teile der Anlage zerstört worden waren, wurde die Wilhelma seither stetig erweitert. Heute können Besucher unter anderem den Schaubauernhof besuchen, auf dem zahlreiche alte und fast vergessene Tierarten untergebracht sind. Einige von ihnen, wie beispielsweise der Poitou-Esel oder das Limpurger Rind, sind vom Aussterben bedroht. Für Familien mit Kindern ist der Schaubauernhof übrigens besonders empfehlenswert, denn hier können die Kleinen in den Sommermonaten gegen einen geringen Aufpreis auf den Shetlandponys und dem Maultier Siska reiten. Ein Riesenspaß auch für die Erwachsenen ist das Melken mit dem Kunsteuter, das im Sommer wochentags von 13.30 bis 13.45 Uhr am Fahrweg in der Nähe der Schweine möglich ist.



Pinguine
Durch die Mischung von alten Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert und modernen Tier- und Pflanzenhäusern versprüht die Wilhelma einen ganz besonderen Charme. Mit weitläufigen Parkanlagen, wie beispielsweise dem Maurischen Garten, eröffnet sie ihren Besuchern die Möglichkeit, mit dem Besuch im Tierpark einen erholsamen Spaziergang zu verbinden.
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