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Zoo Köln:
Leser-Bewertungen



Gesamtwertung

# 171 Bewertungen für dieses Ziel
# 5 Sterne: 85
# 4 Sterne: 28
# 3 Sterne: 28
# 2 Sterne: 10
# 1 Stern: 20


Bewertung von Müller, vom 08.01.2023

Ganz ehrlich…

War am 6.1.23 mit meinem Enkelkind 4 J. alt im Kölner Zoo. Preise überteuert 4 J. Zahlt 11€ Eintritt LOL !! Dann kaum Tiere zu Gesicht bekommen. Also ich finde den Kölner Zoo ganz schön heruntergekommen. Kenne Ihn vor Jahren anders !!!! Mich wird dort niemand mehr sehen!!! Sorry Kölner Zoo… aber ihr müsst was tuen!!!!


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Bewertung von J., vom Dezember 2017 oder früher

Preisgestaltung

"Die Subventionen wurden immer mehr gekürzt und so ein Zootag kosten knapp 50.000 Euro (Futter, Personal, Energie)."

Damit haben andere Zoos auch zu kämpfen. Der Duisburger Zoo hat ebenfalls einiges hinnehmen müssen und es fehlen Millionenbeträge. Auch der Dbg. Zoo hat die Preise erhöhen müssen, ist aber immer noch günstiger, als Köln. Krefeld kostet die Hälfte, Wuppertal, Münster sind günstiger. Der Kölner Zoo hat sich in NRW preislich an die Spitze gesetzt. Wenn die Unterhaltskosten zu hoch sind muß man sich überlegen kostenintensive Tierhaltung etwas zurück zu fahren oder aufzugeben. (In Duisburg ist es das Delfinarium, in Köln kenne ich mich nicht aus). Man kann die Preisschraube nicht unendlich drehen und die Kosten auf den Kunden abwälzen.
Die Besucherzahlen sind Rückläufig, die Einnahmen sinken. Das was dann im Etat fehlt holt man sich dann erneut über eine Preiserhöhung zurück?

Demnächst wird ein Zoobesuch nur noch für die gutbetuchten möglich sein. Eine Familie mit geringem oder durchschnittlichen Einkommen hat da sicherlich so seine Probleme. Die Fahrtkosten nach Köln und die Parkgebühren mal gar nicht mitgerechnet.

Warum kann man nicht zumindest das Abendticket deutlich günstiger gestalten? Das bischen Ersparnis lockt mich auch nicht.

Zum Glück gibt es einen Partnerzootag, da kann ich mit der Jahreskarte des Duisburger Zoos dann auch mal nach Köln.


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Bewertung von J., vom Dezember 2017 oder früher

Gehts noch?!

Preiserhöhung

Auch hier haben sich die Preise, die eh schon gesalzen waren, erhöht.

Der Zoo mag ja ganz nett sein, aber 17,50 Euro für Erwachsene? Wo soll das noch hinführen? Für das Geld ist zu DM-Zeiten ne ganze Familie in den Zoo. Ich nenne das Wucher.


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Bewertung von naima, vom Dezember 2017 oder früher

viel zu teuer und macht nicht so viel spass


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Bewertung von Mevi, vom Dezember 2017 oder früher

ich find es viel zu teuer meine tochter ist 4 jahre alt und hattte überhaupt kein spaß da :-( geld um sonst aus gegeben


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Bewertung von Andrea, vom Dezember 2017 oder früher

Kein Zoo für Kinder bzw. Familien...

Daß der Eintritt mittlerweile viel zu teuer ist, wurde ja schon oft erwähnt. Auch Familienkarten sucht man vergeblich (außer Jahreskarte, und auch die nur bis zwei Kinder).

Was mich aber besonders stört: Es gibt zu wenig Spielmöglichkeiten und keinen Streichelzoo. Die Schafe sind inzwischen auch weg (die konnten die Kinder früher noch mit Gras füttern) und die kleinen Äffchen, welche früher über den Köpfen durch die Gänge hüpften, sind jetzt in einer neuen Anlage hinter Glas welches auch noch unangenehm spiegelt. Wenn dann noch die Tiere sich im Dickicht verstecken oder 50 m weit weg sind, vergeht den Kindern der Spaß. Ein Zoo sollte kein ständiges Suchbild sein! Da fahren wir lieber etwas weiter nach Wuppertal oder ins Zoom (ein echter Familienzoo, Spielmöglichkeiten an allen Ecken!) und haben keine quengeligen Kinder. Auch die Erwachsenen haben dann mehr von dem Tag...


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Bewertung von Zoobesucher, vom Dezember 2017 oder früher

Nicht zu GLAUBEN

War da mit meiner Familie, haben die eine Macke? Eintritt viel zu teuer, und das echt 2 Erwachsene 2 Kinder = 45 € zu den DM Zeiten 90,00 DM , geht da nicht hin , kann es keinem Empfehlen.

Absolute Sauerrei !!!!!!!!!!!!!!


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Bewertung von jens, vom Dezember 2017 oder früher

Der Zoo ist das Letzte !!!

Wir waren heute an meinem Geburtstag im Zoo Köln und ich muss sagen – so etwas hab ich noch nie gesehen.

Einen Bären, den ich nicht zu Gesicht bekam. Einen Schneeleopard, der etwa 30 m entfern auf einem Felsen lag, ..... und und und.

Ich glaube ich habe keine 20 Tierarten gesehen, mal abgesehen von Unmengen von Vögeln oder anderem Ungeziefer.

Da Eulenhaus – neeee – da hab ich ja mehr Arten bei mir vor der Tür im Wald (Ich komme aus Monheim) Ok vielleicht übertrieben, aber mehr als 4-5 Sorten Eulen, von denen ich 2 nicht sah, hätte ich unter dem schönen Namen Eulenkloster doch erwartet.

Tiere die ich sonst in einem Zoo erwartet habe waren nicht da, oder grad nicht da oder ...???

Ich war mit drei Kindern da (9, 5 und 3) die wollten nach einer Halben Stunde schon heim, wir haben noch nie einen so Tierfreien Zoo gesehen.

Ich habe jedes Tier (von einigen mehrere), welche ich herr werden konnte fotografiert und ich habe keine 100 Bilder gemacht.

Es war nichts los im Zoo.

Wenn ich das mal mit dem Zoo Wuppertal vergleiche, der ja viel kleiner ist, finden sich dort wenigstens viele Tiere, die man auch sehen kann. Bei meinem letzten Besuch in W'tal habe ich annähernd 1000 Bilder gemacht, es war immer was zu sehen - Tiere in Interaktion - Tiere die einfach umhergetollt sind usw.

In Köln gab es von den meisten Rassen nur sehr wenige Tiere oder nur Eins, sofern man es überhaupt zu Gesicht bekam.

Ein trauriger Ausflug an meinem Geburtstag, der dann noch damit getrübt würde, das einige Restaurationen geschlossen hatten. Mal ne schnelle Cola ist meiner Meinung nach der reine Wucher - 2,50 € für einen halben Liter plus Pfand ist unverschämt und nicht gerechtfertigt.

Ich habe selbst ein Kiosk und kenne die EK und die des Zoos sollten besser sein, bei der Menge.
Und das ganze bei einem Eintrittspreis von 15 €.

Wer hier schreibt, der Kölner Zoo sei Toll, sollte mal einen anderen wie Wuppertal oder Krefeld testen, der müsste ihn dann extrem umhauen.

Also mein Fazit ist niederschmetternd, vor allem weil ich manchen Streichelzoo mit einem Eintritt von 2 € wesentlich aufregender finde.

Was noch schlimmer ist, als ich mal so die Mitarbeiter gefragt habe, warum das alles hier so tierfrei ist, habe ich nur patzige Antworten bekommen, wie dann sind die… eben nicht da, oder setzen Sie sich mal ´nen Stündchen vors Gehege, vielleicht sehen Sie ja dann mal einen Otter, Biber, Bären, Nilpferd, ….. ach es sind so viele Tiere die ich und meine Familie gern gesehen hätten. Und mal ne Stunde hinsetzen ist mit 3 Kindern nicht möglich, die haben eben Lust zu schauen und wollen ihren Bewegungsdrang ausleben.

Zu guter letzt traf ich auch noch Bekannte, die eben falls zum ersten Mal in Zoo Köln waren und die haben ebengleiche Meinung, dass die Tiervielfalt sowie die Präsentation der Tiere – wie aber auch das Verhalten der Mitarbeiter das Letzte sei.


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Bewertung von Dieter Ehren, vom 05.01.2024

Abzocke

Wir waren heute im Zoo.Meine Frau 65 ,mein Enkel 6 und ich 67.Meine Frau und ich haben den Schwerbehindertenausweis.Gesamtpreis
57€ Eintritt.Wir wollten nur ins Aquarium.

1 kleine Cola 4,80 €.
Muß das sein.
Das Personal unmotiviert.


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Bewertung von Bettina, vom 24.08.2023

Wunderschöner Zoo.

Ich mag den Kölner Zoo schon sehr lange, weil er auch ein herrlicher Park ist.
Seit einigen Jahren werden die Tiergehege immer artgerechter und auch größer.
Die Eintrittspreise sind schon recht hoch, aber immerhin gibt es Ermäßigungen.
Für Sonntage kann ich den Zoo nicht so empfehlen. Es ist dann einfach zu voll.

Es ist natürlich sinnvoll, Kindern Natur und Tiere zu erklären, aber leider scheinen viele Eltern den Zoo für einen Ferienpark zu halten. Da wäre etwas Rücksicht auf ruhesuchende Menschen wünschenswert. Der Lärm am grossen Spielplatz ist unerträglich.

Und einige Mitarbeiter/innen scheinen immer gestresst zu sein, denn sie wirken arrogant und unhöflich.

Ich empfehle einen Besuch unter der Woche ausserhalb der Ferienzeiten.


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Bewertung von Jörg Ziolkowski, vom 21.07.2023

Hallo,
bin mittlerweile 65 und kenne den Kölner Zoo mein Leben lang.Habr eine Jahreskarte und bin deshalb häufiger im Zoo.Auch für mich verstärkt sich der Eindruck der Ab2ärtsspirale.Alles erscheint lieblos und leicht abgeranzt.Das Fischotterhehege ist so zugewachsen das man nicht mehr viel sieht.Affenfelsen sehr in die Jahre gekommen.Das gleiche trifft auf das Seelöwengehege zu.Zu klein.Pinguine traurig.Das beste ist aber das neue Nashorngehege.2 Millionen für Das?Das üppigste ist die Besucherplattform.Vorne soll irgend was afrikanische simuliert werden vor schweizer Blockhäusern.Vielleich sind die Denkmalgeschützt,aber dann könnte man diese irgendwie verblenden.In Köln sagt man "nichts Halbes und nichts Ganzes.Einziger Lichtblick das neue Südamerikahaus.Das Aquarium ist wirklich runter gekommen.Werdevwohl keine weitere Jahreskarte nehmen


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Bewertung von D. Rößler, vom 16.05.2023

Die Tiere tun mir leid.

Wir waren am 14,5,2023 im Kölner Zoo. Der Zustand der Gehege sind sehr schlimm,bei den Bären hat man jeweils nur einen gesehen. Bei den Pavianen war ich sehr erschrocken,der Zustand der Tiere. Total Verhaltens gestört. Das Gehege noch wie vor 30 Jahren. Die Pingoine nur noch eine Hand voll,sahen auch nicht glücklich aus. Da sollte sich dringend was ändern. Zum Abschluss waren wir im Aquarium, da kann ich mich auch an bessere Zeiten erinnern. Alles in allem sollte man diesen Zoo nicht mehr besuchen solange die armen Tiere so gehalten werden.


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Bewertung von Raphaela Abakar, vom 14.05.2023

Nicht zeitgemäß

Wir waren im Februar 23 hier und waren besonders wegen der Zustände am Pavianfelsen entsetzt.
Wann bekommen die Paviane endlich ein größeres und abwechslungsreicheres Gehege?
Das allerschlimmste aber war der Anblick der frierenden Paviane.Sie saßen in Gruppen engumschlungen und regungslos.Es war wirklich schlimm.
Heute waren wir wieder im Zoo,immer in der Hoffnung,daß sich die Lebensbedingungen der Tiere verbessern und vor allem ein Umdenken,was den Umgang mit allen Tieren angeht,stattfindet.
Über den grausamen Hinweis,daß man kein Krokoleder aus "illegalem Handel" kaufen soll(sind die perversen Krokodilfarmen besser????),hab ich schon berichtet.
Heute waren wir am Ziegengehege.Direkt am Ziegenstall wurden Schaf-und Ziegenfelle angeboten.Es war einfach ekelhaft und völlig daneben.Kinder und Erwachsene erfreuen sich sn den lebendigen Tieren und können deren sterblicheÜberreste dann käuflich erwerben.Schräg gegenüber zwischen Ziegen und Kamelen Verkaufswagen mit Fleisch aus der der hauseigenen Hofschlachtung.Es ist einfach widerwillig.Ich erwarte ,daß ein Zoo die Tiere wertschätzt und schützt .Überall können tote Tiere in Form von Wurst und Co. gekauft werden.Warum kann man sich im Zoo nicht auf vegane Verpflegung beschränken??Das würden die Besucher sicher überleben und man könnte mit leckerem(!!)Angebot bestimmt einige Besucher von einer klimafreundlichen und vor allem tierfreundlichen Ernährung überzeugen.


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Bewertung von Ein letztmaliger Besucher, vom 18.03.2023

Keine Kulanz bei Gutscheinen

Wir bekamen Weihnachten 2017 Gutscheine für einen Zoobesuch geschenkt mit einer Gültigkeitsdauer von drei Jahren. Durch die Pandemie sind wir nicht dazu gekommen, sie zeitnah einzulösen. Jetzt wurden sie nicht anerkannt, da abgelaufen. Ich hätte mir da schon Kulanz gewünscht. Also: keine Gutscheine von diesem Zoo mehr verschenken!


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Bewertung von Michaela Dormanns, vom 17.07.2022

Zu ungepflegt Gehege

Wir waren am 16.7.2022 hier und sind mächtig enttäuscht. Gehege zu klein ungepflegt Gehege. Die Gorillas taten uns sehr leid sagen sehr traurig aus. Bei den Pinuine war es genauso. Alle Tiere sahen nicht glücklich aus. Wir werden auf jedenfall nie wieder hin fahren....


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Bewertung von Fr. Rosemann, vom 09.07.2022

Unzufriedenheit

Die Gehege sämtlicher Tiere sind zu klein und sie haben zu wenig Platz im innen sowie im Außenbereich.


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Bewertung von Petra Hachenberg, vom 20.11.2020

Aufgrund der Lage mitten in der Stadt leider von der Fläche her beengt. Aber Konzept, Neubau von Gehegen, Haltung, Forschung und Artenschutz top und mit altem Baumbestand immer für einen entspannten Besuch gut.


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Bewertung von Jaquelina, vom 12.04.2019

eigentlich schön, aber...

wir waren verganengenen Monat März 2019 im Köllner Zoo. Ansich ist der Zoo sehr schön und sauber. An jeder Ecke steht ein Mülleimer damit der Zoo schön sauber bleibt :)
Was mir aufgefallen ist und mich traurig stimmen lässt ist, dass viele Gehege echt viel zu klein sind für die Tiere die dort leben. Gerade Geparden,Tiger oder Löwen brauchen viel Platz zum Laufen. Dies ist in diesem Zoo leider nicht gegeben. Da der Zoo vor den ganzen Häusern schon existierte, verstehe ich nicht, warum man den Zoo nicht etwas großer machen konnte :( Mir tun die Tiere sehr leid, wenn sie nicht artgerecht leben dürfen.Viele Tiere zeigen gestörtes Verhalten an und das geht in meinen Augen einfach nicht. Am Ende des Tages habe ich mir nur gesagt: ,,ja hauptsache die Erdmännchen haben genug Platz´´.
Was ich Interessant fand, die umliegenden Häuser haben eine tolle Aussicht ;)


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Bewertung von S. Gellert, vom 01.05.2018

Flora, Fauna und Fortschritt im Kölner Zoo der Zukunft

Seit seiner Gründung im Jahre 1860 liegt der Zoo in Köln-Riehl und präsentiert seinen Besuchern heutzutage ca. 10000 Tiere in etwa 840 verschiedenen Arten.
Der 20ha grosse Kölner Zoo befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Botanischen Garten, der Flora Köln. Da der Zoo von Büro-, Gewerbe- und Wohnflächen in den letzten Jahrzehnten regelrecht umbaut wurde, war es zumindest in der Vergangenheit hin und wieder Thema in der Kölner Stadtpolitik, den Zoo auf dem Gelände der benachbarten Flora auszudehnen.

Ein Besuch im renommierten Kölner Zoo lohnt für die bis zu 1,7 Mio. Besucher in manchem Jahr, hat sich der im Stadtteil Riehl gelegene Zoo in den letzten Jahren gewandelt.

Das im Jahr 2000 eröffnete Regenwaldhaus, zeigt dem Besucher den südostasiatischen Dschungel mit passender Artenauswahl wie Philippinische Segelechsen, Netzpython, Riesenborkenratten, Matschie-Baumkängurus, Weißhandgibbons, Grüne Wasseragamen und diversen Vogelarten.

Mit dem Elefantenpark (2004), dem Hippodom (2010) und dem Clemenshof (2014) entstanden weitere Grossprojekte. Beliebt bei seinen Gästen ist der Hippodom, der zusätzlich zu den vorhandenen Flusspferden, Nilkrokodilen, Sitatunga-Antilopen und Flughunden, neuerdings auch ein Erdferkel, sowie am hinteren Ende des Hippodoms auch Vitrinen mit der Afrikanischen Eierschlange und Braunen Hausschlangen hält. Die Neueste Attraktion im Hippodom ist eine 10m lange Goldmine, die dem Besucher bessere Unterwassereinblicke ohne Spiegelung, zwischen Flusspferden und Nilkrokodilen ermöglichen soll.

Desweiteren sieht der Masterplan des Kölner Zoo eine tiefgreifende Umgestaltung des Zoos vor, wobei die historischen Gebäude wie Antilopenhaus und Südamerikahaus, welche beide modernisiert und in zukünftige Themenlandschaften einbezogen werden, erhalten bleiben. Auch soll der Baumbestand des Zoos erhalten bleiben. Weitere Bauprojekte sollen einmal das Kongohaus mit zentralafrikanischer Waldlandschaft und eine Arktislandschaft mit Polarlounge werden.

Zu seinem 125. Geburtstag im Jahre 1985 machte sich der Zoo mit dem für die damalige Zeit flächenmäßig sehr beachtlichen 2200qm grossen Urwaldhaus, optisch einem Gewächshaus in XXL-Format und mit dem für 14 Mio. Euro erbauten Hippodom zum 150. Bestehen des Zoos (2010) jeweils eigene Geschenke.

Der Kölner Zoo zeigt eindrucksvoll, wie man eine derartige Einrichtung inhaltlich und wirtschaftlich erfolgreich führt. Neben der gigantischen Artenvielfalt mit seinen vielen Raritäten, bekommt der Besucher zusätzlich noch Bildung, Erholung, Forschung und Naturschutz vermittelt.

Der damalige holländische Dierenpark Emmen war einst innovativ und für seine Artenvielfalt und Artenschutzprojekte europaweit bekannt, doch der für 200 Mio. Euro erbaute Nachfolger, der WILDLANDS Adventure Zoo Emmen hält nur noch einen Bruchteil der damaligen Artenauswahl. Im Laufe des Jahres 2018 wird der in Emmen gelegene WILDLANDS Adventure Zoo eine Achterbahn eröffnen, was einiges Kopfschütteln hervorrufen dürfte. Wie sich die Bespassung durch eine Achterbahn mit dem Thema Artenschutz vereinen lässt bleibt fraglich, genauso wie es fraglich erscheint, warum finanzielle Mittel und Platzverhältnisse nicht Tieren zur Verfügung gestellt werden, die es nötig haben in menschlicher Obhut zu leben, da deren Lebensraum meistens durch Abholzung des Regenwaldes bedroht ist.

Der Wille zu Neuen Attraktionen kennt auch im Zoo der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover keinerlei Grenzen, welcher dem Besucher seit neuester Zeit mit einem 360-Grad-Panorama virtuell den südamerikanischen Regenwald näherbringen möchte und dem Zoo in regionalen Zeitungen, die Überschrift „Zu wenige Besucher im Zoo-Panorama“ einbrachte.

Eine Erkenntnis die man heutzutage bei vielen Zoos sieht, ist die Tatsache, das viele leitende Funktionäre unterschiedlicher Parks die Denkweise hatten, mit dem Bau millionenschwerer Kulissenwelten dauerhaft Besucher anzulocken. Da auch zumindest kurzfristig die Besucherzahlen gestiegen sind, wurde die Mode vom wirtschaftlichen Wachstum erzielen von vielen Parks angewendet. Doch dieses Geschäftsmodell entpuppte sich zumindest in einigen Fällen als Fehleinschätzung. Heutzutage sitzen einzelne Zoos auf einem Schuldenberg, haben ihre Geländefläche verbaut und zusätzlich noch mit rückläufigen Besucherzahlen zu kämpfen, da der Neueffekt dieser Kulissenwelten schnell an Anziehungskraft verliert.

Nur mit einer breiten und attraktiven Artenvielfalt, in Verbindung mit moderner Zoo- und Erlebnisarchitektur werden Tiergärten, Tierparks und Zoologische Gärten erfolgreich sein.

Die Mischung aus Moderner Zooarchitektur, Historischen Gebäuden, Grünanlagen und Artenvielfalt macht den Kölner Zoo erfolgreich und die weitere Entwicklung wird interessant sein zu beobachten. Der Kölner Zoo ist stets immer eine Reise wert.




Das ist eine Parkscout Topmeinung
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Bewertung von S. Gellert, vom 06.12.2017

Grosse Pläne - Der Masterplan 2030 vom Kölner Zoo

Grosse Pläne, Grosse Investitionen, es herrscht Bauboom im Kölner Zoo, der aufgrund seiner Artenvielfalt und seinen bisherigen Projekten zu den Besten Zoologischen Einrichtungen weltweit gehört.

Asien mit Australien: (4)
Singapore Zoo, Singapore
Beijing Zoo, China
Taipei Zoo, Taiwan
Taronga Zoo Sydney, Australien

Afrika: (5)
National Zoological Gardens Pretoria, Südafrika
Zoo National de Rabat, Marokko
Johannesburg Zoo, Südafrika
Mvog-Betsi Zoo Yaounde, Kamerun
Haven Zoological Park Windhoek, Namibia

Nord- und Mittelamerika: (4)
Disney`s Animal Kingdom Orlando, Florida, USA
San Diego Zoo, California, USA
Columbus Zoo and Aquarium Powell, Ohio, USA
Chapultepec Zoo Mexiko-Stadt, Mexiko

Südamerika: (5)
Zoo Municipal Quinzinho de Barros Sorocaba, Brasilien
Zoologico Nacional Santiago, Chile
Zoologico de Mendoza, Argentinien
Parque Zoologico Caricuao / Caracas, Venezuela
Parque Zoologico Sao Paulo, Brasilien

Europa: (13)
Tiergarten Schönbrunn Wien, Österreich
Bioparc Valencia, Spanien
Zoo Zürich, Schweiz
Loro Parque Puerto de la Cruz, Teneriffa
Parc Zoologique de Paris, Frankreich
WILDLANDS Adventure Zoo Emmen, Niederlande
Zoo Chester, England, Vereinigtes Königreich
Zoo de Beauval Saint-Aignan, Frankreich
Zoo Berlin, Deutschland
Kölner Zoo, Deutschland
Erlebnis-Zoo Hannover, Deutschland
ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen, Deutschland
Zoo Kopenhagen, Dänemark

Ozeanien: (1)
Wellington Zoo, Neuseeland

Der Kölner Zoo überzeugt, welches sich auch an den Besucherzahlen zeigt, gehört er doch zu den TOP 5, der meistbesuchten Zoos innerhalb Deutschlands.

Mit seinem Masterplan, der bereits in vollem Gange ist, was sich auch am Südamerikahaus mit einer grossen Baustelle zeigt und bei Fertigstellung dem Besucher Jaguar, Affenarten und Vögel präsentieren wird, gibt es noch anderweitige zusätzliche Pläne im Rahmen des Masterplans.

Der Nebeneingang wird aufgewertet mit einem modernen Gebäude für die Verwaltung, welches auch das Hauptrestaurant mit Terrasse beinhalten soll. Der Anblick des Elefantenparks soll besser zur Geltung zu kommen und spekulativ geplant, ist die Alternative in dem Bereich des Nebeneingangs einmal Grosse Pandas unterzubringen. Eventuell lohnt ein Blick in die Dänische Hauptstadt Kopenhagen, Inder im Sommer 2018 Grosse Pandas einziehen werden.

Um Effekt und Inszenierung ist man im Zoo Kopenhagen nicht verlegen, bietet die Kopenhagener Anlage eine gerundete Architektur für die Pandas, um eine fließende Führung der Besucherströme um die beiden Teilgehege der Pandaanlage zu garantieren. Das Panda-House in Kopenhagen wird zusätzlich ein Restaurant beinhalten, wo der Anblick auf das Elefantenhaus vom Stararchitekten Norman Foster geht - Effekt und Inszenierung, eine grosse Stärke des Dänischen Zoos.

In Köln wird das zukünftige Kongo-Haus für Gorillas und Bonobos Teil einer zentralafrikanischen Waldlandschaft sein.

Die Lemuren werden einmal ein Haus und eine Insel bekommen, wo es dem Besucher möglich sein wird, per kleiner Bootstour um die Lemureninsel zu fahren.

Das Regenwaldhaus wird umgestaltet, zu einem Drachenhaus für verschiedene Waren-Arten.

Hinter dem Haupteingang, thront der Clemenshof, eine westfälische Bauernhoflandschaft und bereits ein fertiger Teil des Masterplans.

Eine grosse Savannenlandschaft mit Flusslauf und begehbaren Holzstegen ist ebenfalls geplant und soll Nashörner und Geparden beinhalten. Das historische Antilopen im Indisch-Maurischen Baustil wird landschaftlich in den künftigen Savannenbereich integriert.

Ebenfalls ist eine Arktislandschaft mit Gebäude und Polarlounge geplant. Mit seiner bisherigen Grossprojekten wie Elefantenpark und Hippodom hat sich der Kölner Zoo bereits einen Namen gemacht und im Rahmen des Masterplan 2030 wird der Kölner Zoo zu einer Grösse aufsteigen, die ihres gleichen suchen wird. Der Kölner Zoo ist stets immer eine Reise wert.




















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